2021 im Überblick

Unser Jahresbericht 2021 gibt Ihnen Auskunft über die vielfältigen Aktivitäten des Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Grafik zum Jahresbericht 2021

Grußwort

Prof. Barbara Schwarze und Prof. Dr. Nicola Marsden, Vorstand kompetenzz Zum Grußwort

Highlights im Jahr 2021

Hier finden Sie eine Auswahl unserer Highlights, Aktivitäten, Produkte und Erfolge im Jahr 2021.

Sabine Mellies und Dr. Ulrike Struwe, Geschäftsführerinnen kompetenzz | Bild: kompetenzz

Liebe Leser*innen,

das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) ist Deutschlands wichtigster Zusammenschluss zur Förderung von Chancengleichheit und Vielfalt in Wirtschaft und Gesellschaft. kompetenzz bringt Menschen zusammen und initiiert richtungsweisende bundes-, landesweite und regionale Projekte und Dialogprozesse. Für die Arbeit von kompetenzz steht eine Vielzahl an Projekten und Maßnahmen in den Themenfeldern "Berufs- und Lebensplanung", "Demografie", "Digitale Teilhabe", "Diversity", "Familie und Beruf" sowie "Frauen in Innovation und MINT". Der vorliegende Jahresbericht bietet Ihnen einen kurzen und prägnanten Überblick über unsere Aktivitäten im Jahr 2021. 

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Sabine Mellies und Dr. Ulrike Struwe

Feb
16

Komm, mach MINT.-Netzwerktagung

16.02. – 17.02.2021 · Online

Laptop, auf dem das Programm der Netzwerktagung angezeigt wirdScreenshot des Tagungsprogramms | Bild: kompetenzz

Unter dem Titel "W³ – Was wirklich wirkt!“ führte „Komm, mach MINT.“ am 16. und 17. Februar eine virtuelle Netzwerktagung durch. Zentrales Thema der Veranstaltung war, wie sich Vielfalt in Unternehmen und Hochschulen positiv auswirkt und wie die bewusste Förderung von Vielfalt in der Organisationskultur zum Erfolgsfaktor wird. Die Veranstaltung startete mit einem Impuls, in dem der Frage nachgegangen wurde, warum die große Mehrheit der weiblichen Talente (51,2 % Hochschulabsolventinnen) in Deutschland nicht in Führungspositionen ankommt. In einem weiteren Impuls wurde am Beispiel einiger Zahlen verdeutlicht, wie wichtig Vielfalt für Unternehmen ist, da dadurch höhere Gewinnmargen und Innovationen erzielt werden. In einem Mix aus Workshops und Projektvorstellungen gingen die Teilnehmenden anschließend daran, mögliche Lösungswege für ein Mehr an Vielfalt und Diversity insgesamt, und in Führungspositionen im Besonderen, zu erarbeiten.  

Dokumentation der Netzwerktagung

19

Studierende der FH Bielefeld gestalten Vielfalt

19.02.2021

Collage der Arbeiten aus der digitalen Ausstellung "Gemeinsam verschieden"Collage der Arbeiten aus der digitalen Ausstellung "Gemeinsam verschieden" | Bild: FH Bielefeld | Leon Pöhler

Die digitale Ausstellung "Gemeinsam verschieden" (www. gemeinsamverschieden.de) gibt einen Einblick in Semester- und Abschlussarbeiten aus dem Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule (FH) Bielefeld, die Vielfalt auf künstlerischem Weg erforschen und fordern. Es geht um Inklusion, Körperbilder, das Leben zwischen zwei Kulturen, Geschlechterrollen. Die kreativen Arbeiten bieten verschiedene Perspektiven auf das Thema Diversität.

Die Ausstellung wurde in Kooperation mit kompetenzz (An-Institut der FH) im Rahmen des Jubiläums "50 Years of Future" entwickelt.

Pressemitteilung

23

kompetenzz-Studie zeigt: Partnerschaftliche Teilung der Arbeit im Haushalt – Frauen wollen sie, Männer auch

23.02.2021 · Online

Zitat von Prof. Barbara Schwarze zur Studie #arbeiten2020Prof. Barbara Schwarze zur Studie (Digital) arbeiten 2020 | Bild: kompetenzz

Wie groß dieser Wunsch nach Parität ist, verdeutlicht unsere im Februar 2021 veröffentlichte Studie "(Digital) arbeiten 2020: Chancengerecht für alle? – Im Fokus: Partnerschaftliche Aufteilung".

Sie zeigt auch: Zu oft behindern stereotype Rollenvorstellungen den Bruch mit traditionellen Lebens- und Arbeitsmodellen. Noch ist die Diskrepanz zwischen der faktischen und der idealen Aufgabenteilung zu groß. Sehr deutlich wird die stärkere psychosoziale Belastung von Eltern, insbesondere Müttern.

Mehr als 1.000 Männer und Frauen haben vom 8. bis 30. Juni 2020 an der Befragung zu den Themen Homeoffice, digitale Ausstattung, Weiterbildung und Arbeitsteilung in der Partner*innenschaft  teilgenommen. Erste Ergebnisse mit dem Fokus auf "Wissen und Qualifizierung" im Homeoffice wurden im Dezember 2020 veröffentlicht, diese Studie bildet den zweiten Teil.

Zur Studie "(Digital) arbeiten 2020: Chancengerecht für alle? Im Fokus: Partnerschaftliche Arbeitsteilung"

Mär
05

Pressekonferenz zur Gleichstellungspolitik mit Wimmelbuch eröffnet

05.03.2021 · Online

Bundesministerin Franziska Giffey zeigt das Klischeefrei WimmelbuchFranziska Giffey stellte das Wimmelbuch ebenso bei der Fachtagung der Initiative Klischeefrei vor. | Bild: kompetenzz.de | Phil Dera

Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März stellte Franziska Giffey in einer Pressekonferenz am 5. März gleichstellungspolitische Themen und Vorhaben des Bundesfrauenministerium vor. Die Pressekonferenz startete sie mit einem Blick ins Klischeefrei-Wimmelbuch!

Dazu ging die Bundesministerin auf den aktuellen Stand der Gleichstellung ein und stellte politische Vorhaben des Ministeriums vor. Unter anderem wurde eine aktuelle Umfrage präsentiert. Diese bewies: Die große Mehrheit sieht in der Gleichberechtigung und Gleichstellung eine Chance.

Damit diese früh genutzt wird, war es ein guter Anlass, das Produkt "Methodenset Klischeefrei fängt früh an" und das darin enthaltende anschauliche Wimmelbuch der Initiative Klischeefrei der Öffentlichkeit vorzustellen. 

Methodenset mit Wimmelbuch

09

"Wir müssen Talente fördern, nicht Klischees": Bundesarbeitsminister Heil eröffnet Fachtagung der Initiative Klischeefrei

09.03.2021 · Online

Die Beteiligten auf dem PodiumDie Beteiligten auf dem Podium | Bild: BMAS | Phil Dera

Mit rund 850 Teilnehmenden verzeichnete die 3. Fachtagung der Initiative Klischeefrei einen großen Erfolg. Die Online-Konferenz stand unter dem Motto "Tschüss Klischees, hallo Talente!". Jugendliche tauschten sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik, den Bildungsinstitutionen und der Wirtschaft über Chancen und Hürden auf dem Weg zu einer Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees aus. Am Nachmittag bildeten fünf Foren das breite Themenspektrum der Initiative ab und vermittelten methodisches und praktisches Know-how.

Eröffnet wurde die Fachtagung durch den Gastgeber Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, der die Bedeutung von Rollenvorbildern und Talentförderung betonte. Auch Schirmherrin Elke Büdenbender begrüßte zu Beginn die rund 850 Teilnehmenden, die junge Menschen in ganz verschiedenen Arbeitskontexten begleiten und auf dem Weg zu einer klischeefreien Berufs- und Studienwahl unterstützen. Gerade jetzt sei der enge Austausch mit den jungen Menschen wichtig, aber in Pandemiezeiten auch mit besonderen Herausforderungen verbunden. 

Audiovisuelle Dokumentation der Fachtagung

20

Auftaktveranstaltung Mentorinnen-Programm für Migrantinnen

20.03.2021 · Online

Collage der Teilnehmerinnen der AuftaktveranstaltungTeilnehmerinnen der Auftaktveranstaltung | Bild: www.frauundberuf-bw.de

Mit je fast 130 Teilnehmerinnen ist die Auftaktveranstaltung Teil des von der Service- und Koordinierungsstelle organisierten Rahmenprogramms. Diese Veranstaltung fand zum zweiten Mal digital statt. 

Die Kontaktstellen Frau und Beruf führen das Mentorinnen-Programm in Form hybrider und digitaler Formate durch. Zunächst vernetzen sie Frauen, die sich Unterstützung wünschen, mit Mentorinnen, die ihre eigenen Erfahrungen und Kompetenzen weitergeben. Dann starten die Tandems mit ihrer Arbeit, erkunden den hiesigen Arbeitsmarkt, optimieren Bewerbungen, erweitern ihre Kompetenzen. Die neun Kontaktstellen Frau und Beruf begleiten diesen Prozess mit Beratungsangeboten und Veranstaltungen – online und, wenn möglich, in Präsenz. 

Das Programm wurde im Jahr 2021 bis 2024 von der Deutschen Gesellschaft für Mentoring (DGM) zertifiziert. 

Pressemitteilung

24

Prof. Barbara Schwarze als Sachverständige im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung

24.03.2021 · Online

Prof. Babara Schwarze, Vorsitzende von kompetenzz, hat als Sachverständige an einem Expert*innengespräch zur Stärkung der MINT-Bildung im Ausschuss für Bildung, Forschung & Technikfolgenabschätzung im deutschen Bundestag teilgenommen.

Der Fachausschuss berät langfristige Weichenstellungen in der Forschungs- und Bildungspolitik, etwa in der Förderung von Forschungsstandorten und in der Hochschul- und Berufsausbildung. Eine Besonderheit der Ausschussarbeit ist das Büro für Technikfolgen-Abschätzung (TAB).

www.bundestag.de/bildung 

29

meet.ME - Karriereauftaktveranstaltung für MINT-Studentinnen &-Absolventinnen

29.03. – 30.03.2021 · Online

Teilnehmerinnen der meet.MEZu sehen sind einige Teilnehmerinnen der digitalen Auftaktveranstaltung meet.ME 2021. | Bild: kompetenzz

Vom 29. bis 30. März 2021 führte "Komm, mach MINT." zum 6. Mal die Karriereauftaktveranstaltung "meet.ME" für Studentinnen und Absolventinnen aus dem MINT-Bereich durch – diesmal im digitalen Format. Rund 120 Frauen nahmen am Event teil und erhielten Anregungen, wie sie ihren Berufseinstieg erfolgreich gestalten können. Das Programm setzte sich aus hochkarätigen Impulsvorträgen, ausgewählten Workshops und exklusiven Gruppen-Speeddatings mit 22 Partnerinnen und Partner aus dem Netzwerk von "Komm, mach MINT." zusammen. Zudem erhielten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen und Kontakte zu MINT-Frauen aus ganz Deutschland zu knüpfen. Eine Erfahrung, die von den Studentinnen und Absolventinnen als sehr wertvoll und bereichernd wahrgenommen wurde.

www.komm-mach-mint.de/studentinnen/meet.me  

Apr
16

Karrierekongress WomenPower 2021

16.04.2021 · Online

Webseite hannovermesse.deBanner der WomenPower 2021  | Bild: Deutsche Messe AG

Unter dem Motto RESET.RETHINK.RESTART fand der 18. Karrierekongress am 16. April 2021 im Rahmen der HANNOVER MESSE als digitales Event statt – und wir waren dabei!

Karin Lühmann von kompetenzz bot zusammen mit der Netzwerk-Expertin Dominique Leikauf einen Workshop zum Thema "Networking 1-0-1: von analog bis digital! Erfolgreich Netzwerken im MINT-Bereich!" an.

Auch virtuell brachte der Kongress viele Frauen und Männer auf die Bühne, die praxisnah und in spannenden Podiumsdiskussionen, neue Lösungen für intensives Networking diskutierten. Im Rahmenprogramm wurde zudem wieder der Engineer Powerwoman Award verliehen.

www.kompetenzz.de/aktuelles/womenpower-2021

21

Digitaler Auftakt des Girls’Day mit Bundeskanzlerin Angela Merkel

21.04.2021 · Berlin

Screenshot von der virtuellen Girls'Day-Auftaktveranstaltung 2021 | Bild: Bundeskanzleramt/Initiative D21

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die Initiative D21 eröffneten am 21. April   den Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag, bevor er am 22. April bundesweit stattfand.  

Der Auftakt fand erstmals rein digital statt – dafür schaltete sich die Bundeskanzlerin virtuell in Berliner Schulen. 16 Schülerinnen stellten ihr moderne MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vor, die sie im Vorfeld in Workshops mit verschiedenen Institutionen kennengelernt hatten. Die Auftaktveranstaltung richtet traditionell die Initiative D21 mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., ihren Mitgliedsunternehmen und in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt aus.  

"MINT und Digitalisierung spielen in immer mehr Berufen eine wichtige Rolle, selbst in Branchen, die wir häufig nicht damit verbinden. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. Durch vielfältige Möglichkeiten sich selbst zu erproben, erfahren die Schülerinnen zum Aktionstag Selbstwirksamkeit ohne Rollenklischees", sagt Prof. Barbara Schwarze, Vorsitzende des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., das den bundesweiten Girls’Day ausrichtet.

www.girls-day.de

22

Girls'Day und Boys'Day 2021: Berufe erkunden live und digital

22.04.2021

Collage aus mehreren Fotos/Screenshots vom Girls'Day und Boys'Day 2021Collage aus mehreren Fotos/Screenshots vom Girls'Day und Boys'Day 2021 | Bild: kompetenzz

Trotz Corona-Pandemie fanden am 22. April 2021, mit insgesamt 5.000 Angeboten und Plätzen für rund 95.000 Schülerinnen und Schüler, erfolgreich die deutschlandweiten Aktionstage Girls'Day und Boys'Day statt. Zwei Drittel der Veranstaltungen waren digital und ca. ein Drittel fand vor Ort in den Unternehmen und Einrichtungen statt.

Bei den in 2021 erstmalig stattfindenden Digital-Events zum Boys'Day und Girls'Day begrüßten Bundesjugendministerin Franziska Giffey und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek die Teilnehmenden per Videobotschaft. Ministerin Franziska Giffey diskutierte online mit jungen Männern über Berufe im Sozialen und Gesundheits- sowie im Dienstleistungsbereich. Anlässlich des Girls'Day besuchte sie digital das Angebot der Lehrrettungswache Mitte der Berliner Feuerwehr. 

Die Aktionstage präsentierten sich in diesem Jahr mit neuen Formaten. Viele Unternehmen und Institutionen setzten zum Girls'Day und zum Boys'Day 2021 erstmals auch auf digitale Angebote oder auf ein Programm mit Hygienekonzept. Tausende Schülerinnen und Schüler nahmen teil, hatten Spaß und lernten neue Berufe jenseits von Rollenklischees kennen. 

www.girls-day.de/rueckschau-2021

www.boys-day.de/rueckschau-2021

Jun
11

Mitgliederversammlung kompetenzz 2021

11.06.2021 · Online

Screenshot der Mitgliederversammlung kompetenzz 2021Screenshot der Mitgliederversammlung kompetenzz 2021 | Bild: kompetenzz

Am 11. Juni 2021 fand die Mitgliederversammlung des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) statt. Neben der Vorstellung aktueller Aktivitäten des Vereins sowie der Mitglieder fand nach dem Rechenschaftsbericht und dem Jahresabschluss eine Wahl zur Erweiterung des Vorstands statt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Dr. Frank BernerThorsten Leimbach und Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok.

www.kompetenzz.de/aktuelles/mitgliederversammlung-kompetenzz-2021

14

STIMEY Abschluss und Pädagogische Gestaltungsprinzipien, Empfehlungen und Richtlinien für die Gestaltung einer MINT-Lernumgebung veröffentlicht

14.06.2021 · Online

Am 14. Juni fand die Abschlussveranstaltung des Projekts STIMEY (Science, Technology, Innovation, Mathematics, Engineering for the Young) online statt. kompetenzz war Konsortiumpartner des Projekts. 

Eine der Herausforderungen von STIMEY war es, effiziente und motivierende hybride Lernumgebungen auf der Grundlage von fundiertem theoretischem und empirischem Bildungswissen zu gestalten und zu nutzen. Das Projekt wurde von 2016 - 2021 durch das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon 2020 der Europäischen Union finanziert (Grant Agreement No 709515). Im Rahmen des STIMEY-Projekts wurde eine hybride Lernumgebung entwickelt, getestet und pilotiert, um Schülerinnen und Schüler verstärkt für MINT zu gewinnen. STIMEY LE richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern, Schulen und MINT-Fachleute.

Die Universität Jyväskylä (Finnland) leitete die Forschung und die Erstellung eines pädagogischen Rahmens für die Gestaltung der STEM-Lernumgebung. Die Erfahrungen aus dieser Arbeit wurden in dem Buch "Pedagogical framework, design principles, recommendations and guidelines for a STEM learning environment design" zusammengefasst, das in Zusammenarbeit mit den sieben Projektpartner*innen geschrieben wurde. Die finnischen Wissenschaftler*innen waren für die Entwicklung des pädagogischen Rahmens verantwortlich und wurden dabei eng von der Universität von Mazedonien (Griechenland) unterstützt. kompetenzz war für die Entwicklung der Gestaltungsprinzipien in Bezug auf Gender-Inklusion verantwortlich. Die Universität Cadiz (Spanien), die Hochschule Emden/Leer (Deutschland), die Staatliche Universität Polotsk (Weißrussland), MLS Multimedia AD (Griechenland) und Babyradio SL (Spanien) verantworteten die Gesamtentwicklung und Erprobung der pädagogischen Gestaltungsprinzipien.

Mehr Informationen und die Publikation zum Download sind hier zu finden. Weitere Informationen über STIMEY finden Sie unter: promostimey.uca.es 

17

Initiative Klischeefrei veröffentlicht Methodenset "Klischeefrei durch die Grundschule"

17.06.2021

Alle Materialien im SetAlle Materialien im Set "Klischeefrei durch die Grundschule" | Bild: kompetenzz

Um Lehrkräfte bei der klischeefreien Bildung zu unterstützen, hat die Initiative Klischeefrei im Juni 2021 ein neues Methodenset herausgegeben. Mit Lehrmaterial sowie zwei Büchern für junge Leser*innen unterstützt es Lehrkräfte, Geschlechterklischees im Unterricht zu thematisieren. 

Kinder verbinden zahlreiche Berufe schon sehr früh mit einer bestimmten Geschlechtszugehörigkeit. Um dem entgegenzuwirken und Kindern die ganze Bandbreite an (beruflichen) Möglichkeiten offen zu halten, bietet das neue Set "Klischeefrei durch die Grundschule" Materialien mit vielfältigen Methoden sowie spannende Geschichten für den Grundschulbereich.

Die beiden Lesebücher "Der Schlüssel zu Oma Edas Welt" und "Oma Edas wundersame Welt" unterhalten mit wunderschönen Illustrationen von Alexandra Helm und abwechslungsreichen Erzählungen von sympathischen Heldinnen und Helden der Kinderbuchautorin Carolin Helm, in unterschiedlichen Berufen.

Methodenset "Klischeefrei durch die Grundschule" 

18

Wie gelingt digitale Berufsorientierung? kompetenzz beim Digitaltag 2021

18.06.2021 · digital

Ein Mädchen trägt eine VR-Brille und schaut nach oben. Oben links ist das Logo vom Digitaltag 2021 mit dem Schriftzug "Wir sind dabei" zu sehen.Digitale Welten entdecken | Bild: kompetenzz, Logo: Digitaltag

2021 haben wir den Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag erstmals überwiegend digital durchgeführt. Es war und ist unser Ziel, die Chancen digitaler Berufsorientierung zu nutzen, durch Ausprobieren dazuzulernen und mit gutem Beispiel voranzugehen.

Zum bundesweiten Digitaltag am 18.06.2021 haben wir deshalb zu einer digitalen Veranstaltung eingeladen: #LessonsLearned Girls’Day und Boys’Day 2021: Wie gelingt digitale Berufsorientierung?

Das Angebot war ein voller Erfolg, rund 200 Teilnehmer*innen profitierten von dem Input und tauschten sich untereinander aus. Lore Funk von kompetenzz präsentierte Rückmeldungen von Mädchen und Jungen zum Girls’Day und Boys’Day. Außerdem haben Vertreter*innen von Unternehmen und Institutionen ihre jeweils eigenen Wege vorgestellt, Schüler*innen Einblicke in die Berufswelt zu geben.

Aufzeichnung

25

Kuratoriumssitzung kompetenzz 2021

25.06.2021

Screenshot der Kuratoriumssitzung kompetenzz 2021Screenshot der virtuellen Sitzung des Kuratoriums kompetenzz 2021 | Bild: kompetenzz

Am 25. Juni 2021 fand die jährliche Kuratoriumssitzung des Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (virtuell) statt.

Die Begrüßung des Kuratoriums und der anwesenden Mitglieder erfolgte durch die Gastgeberin, Annette Maltry (BMFSFJ) und  durch die stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums, Prof. Dr.-Ing. Gabriele Schade.

Nach Berichten von den Vertreter*innen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu aktuellen Programmen und Aktivitäten, wurden die neuen Kuratoriumsmitglieder vorgestellt: Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell (Präsidentin der Hochschule Hamm-Lippstadt) und Dr. Ramona Schröder (Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesagentur für Arbeit - Regionaldirektion Berlin‐Brandenburg).

www.kompetenzz.de/aktuelles/sitzung-kuratorium-kompetenzz-2021

Jul
02

Workshop "Die Marke ICH" für MINT-Studentinnen

02.07.2021 · Online

Screenshot Online-Workshop Marke ICHScreenshot des virtuellen Workshops "Die Marke ICH" | Bild: kompetenzz

Am 02.07.2021 bekamen 30 MINT-Studentinnen und -Absolventinnen die Gelegenheit am Workshop "Die Marke ICH – selbstbewusst in die Karriere“ teilzunehmen. Durchgeführt wurde dieser von der Geschäftsstelle von "Komm, mach MINT."

In dem dreistündigen interaktiven Online-Workshop ging es um die Entwicklung der "Marke ICH", Präsenz und Selbstbewusstsein sowie Berufseinstieg und Karriereplanung. Diese Themen wurden in Einzel- und Gruppenarbeiten bearbeitet. Weiter bestand die Möglichkeit für Fragen und gemeinsamen (Erfahrungs-)Austausch.

Der Workshop war sehr schnell ausgebucht und wurde von den Teilnehmerinnen sehr positiv bewertet.

www.komm-mach-mint.de/news/rueckblick-workshop-die-marke-ich

Sep
01

Start der Plattform #InnovativeFrauen

01.09.2021

Logo #InnovativeFrauen

Am 1. September 2021 hat kompetenzz #InnovativeFrauen, eine Plattform für Expertinnen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, gestartet. Die Plattform wird in der Förderlinie „Innovative Frauen im Fokus“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über eine Laufzeit von drei Jahren gefördert.  

Ziel der Plattform ist es, innovative Frauen mit ihren Leistungen und Potentialen, aber auch mit ihren Ideen und Erfindungen gleichberechtigt sichtbar zu machen. Zentrale Elemente der Plattform sind eine Datenbank mit aussagekräftigen Profilen innovativer Frauen und eine digitale Bühne, auf der die Frauen in unterschiedlichen Formaten ihre Arbeits- und Forschungsgebiete präsentieren. Medienschaffende und Journalist*innen haben darüber die Möglichkeit innovative Frauen zu recherchieren und für Reden, Interviews oder Podiumsdiskussionen anzufragen. Junge Frauen treffen auf #InnovativeFrauen interessante Rollenvorbilder, die ihnen Inspirationen für den eigenen Karriereweg bieten.

www.innovative-frauen.de  

08

Geschäftsstelle ZWK nimmt die Arbeit auf

08.09.2021

Im Vordergrund ist das ZWK-Icon. Im Hintergrund sieht man verschwommen eine Gruppe jüngerer und älterer Menschen.Die ZWK geht an den Start. | Bild: kompetenzz

Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Modellprojekt "Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel" (ZWK) ist gestartet. Ziel des Projekts ist es, ausgewählte Kommunen bei der Gestaltung des demografischen Wandels zu unterstützen, so dass starke und attraktive Orte für Jung und Alt geschaffen werden.  Die Geschäftsstelle der ZWK ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt. 

"Wir freuen uns, gemeinsam mit den 40 Kommunen die Arbeit in dem neuen Modellprojekt ZWK aufzunehmen", so die Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Sabine Mellies. Bis 2024 wird das Team der Geschäftsstelle die beteiligten Gemeinden, Städte und Landkreise systematisch dabei begleiten, den demografischen Wandel entsprechend ihrer Bedarfe vor Ort zu gestalten. Darüber hinaus wird die Website www.zukunftswerkstatt-kommunen.de auch weiteren interessierten Kommunen die Möglichkeit bieten, sich mit unterschiedlichen Formaten und Tools Ergebnisse und Werkzeuge aus dem Projekt zu erschließen und für die eigene Arbeit nutzbar zu machen. 

www.zukunftswerkstatt-kommunen.de

Okt
18

Barbara Schwarze hielt Keynote beim Bündnis "Frauen in MINT-Berufen"

18.10.2021 · Stuttgart

Prof. Barbara Schwarze auf einem Podium | Bild: Pressefoto-Kraufmann

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der baden-württembergischen Landesinitiative "Frauen in MINT-Berufen" fand am 18. Oktober 2021 in Stuttgart ein Festakt statt. Prof. Barbara Schwarze, Vorsitzende des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., hielt dort die Keynote "Zehn Jahre Förderung von Frauen in MINT-Berufen – Perspektiven für einen Kulturwandel in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft" und nahm an der anschließenden Podiumsdiskussion teil.

In ihrer Rede ging Barbara Schwarze auf das geschaffene Bündnis und die dort geleistete Arbeit ein und wie wichtig es ist, dass Erfahrungen in der Praxis gemacht werden. "Frauen werden die notwendigen technologischen und sozialen Innovationen zukünftig mitbestimmen und mitgestalten", ist sie sich zum Abschluss der Rede ganz sicher.

In der im Rahmen des Jubiläums erscheinenden Broschüre das Landesbündnisses "Frauen in MINT-Berufen" sind ebenfalls einige vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. erstellte Beiträge enthalten.

mint-frauen-bw.de

Nov
14

Demografie-Assistenz für Kommunale Strategien – digitales Tool für Demografiestrategien

14.11.2021

zwei weiße Figuren auf grün und zwei grüne Figuren auf weiß unter einem hellblauen Bogen; daneben der Schriftzug DAKS Demografie-Assistenz für kommunale Strategien

Der demografische Wandel fordert die Kommunen heraus: Um für alle Generationen in allen Lebensphasen und auch als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben oder attraktiver zu werden, sind insbesondere in strukturschwachen Regionen innovative Lösungen vor Ort gefragt.

Das neue Modellprojekt Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel (ZWK) unterstützt 40 Modellkommunen auf dem Weg zu einer individuellen Demografiestrategie. Die Modellkommunen durchlaufen eine gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Wegner von der Hochschule München entwickelte und im Projekt Demografiewerkstatt-Kommunen erprobte fünfstufige Systematik: Kick-Off, Kommunalprofil, Zukunftswerkstatt, Werkstattplan, Zwischenbilanz.

Die kostenfreie Demografie-Assistenz für kommunale Strategien (DAKS) führt Verwaltungsmitarbeitende, Beraterinnen und Berater und mit Demografiefragen Arbeitende durch die einzelnen Schritte und hilft bei der Abstimmung und Dokumentation. Das digitale Tool wurde 2021 von kompetenzz entwickelt und programmiert und im November veröffentlicht.

Demografie-Assistenz für kommunale Strategien

17

Bundesverdienstkreuz für Prof. Barbara Schwarze

17.11.2021 · Bielefeld

Frau überreicht ein GeschenkSabine Mellies, Geschäftsführerin kompetenzz, bedankte sich bei Prof. Barbara Schwarze für ihren langjährigen Einsatz für das Kompetenzzentrum.  | Bild: FH Bielefeld | Patrick Pollmeier

Unsere Vorsitzende und Mitbegründerin des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. hat das Verdienstkreuz am Bande verliehen bekommen. 

Wir freuen uns sehr: Unsere Vorsitzende und Mitbegründerin von kompetenzz, Prof. Barbara Schwarze, hat für ihr erfolgreiches Streben für die Chancengleichheit zwischen Mädchen und Jungen sowie Frauen und Männern das Verdienstkreuz am Bande erhalten.  

Die Auszeichnung ist eine großartige Würdigung von Barbara Schwarzes jahrzehntelangem Engagement für die Gleichberechtigung der Geschlechter. 

Kompetenzz hat von ihrem unermüdlichen Einsatz in besonderer Weise profitiert. Als großartige Netzwerkerin eröffnete sie neue Wege. Ihre Ideen und ihre kreativen Herangehensweisen, aber auch ihre klaren Positionen führten zu neuen und zukunftsweisenden Projekten wie beispielsweise "Frauen ans Netz“, "Girls’Day" oder "Komm, mach MINT.".  

Dadurch hat kompetenzz sein Portfolio beständig erweitert. Heute wird eine große Bandbreite von gesellschaftlich relevanten Themen in den sechs Schwerpunktbereichen „Berufs- und Lebensplanung“, "Demografie" "digitale Teilhabe", "Diversity", "Familie und Beruf" und "Frauen in MINT" bearbeitet.  

Kompetenzz ist – nicht zuletzt aufgrund des Engagements von Prof. Schwarze –  An-Institut der FH Bielefeld und dieser nicht nur institutionell eng verbunden.  

www.kompetenzz.de/aktuelles/barbara-schwarze-bundesverdienstkreuz

kompetenzz organisiert mit FH Bielefeld Digitalisierungskongress "Digitale Innovationen"

17.11. – 19.11.2021 · Bielefeld

Prof. Barbara Schwarze auf der Bühne | Bild: kompetenzz

Die tatsächliche Dimension von Digitalisierung

Haben wir die Digitalisierung eigentlich schon richtig verstanden? Und: Wie können wir sie als hilfreiches Werkzeug in unseren Lebens- und Arbeitswelten einsetzen?  

Beim Digitalisierungskongress „Digitale Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung“, den kompetenzz in Kooperation mit der Fachhochschule Bielefeld ausrichtet haben, ging es in mehr als 70 Vorträgen, Workshops und einem Future-Slam um genau diese Fragen. 

Journalist, Autor und brandeins-Gründungsmitglied Wolf Lotter sprach in seiner Keynote über die vielen Chancen, die Digitalisierung bietet und mahnte: „Unsere Laxheit und unsere intellektuelle Faulheit im Umgang mit Digitalisierung ist gefährlich.“ Data-Evangelist und Inclusive-Tech-Gründerin Mina Saidze verriet in ihrer Keynote, wie es gelingen kann, mehr Teilhabe von unterrepräsentierten Gruppen wie Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund und People of Color am digitalen Arbeitsmarkt zu ermöglichen und warum das unsere Volkswirtschaft fördert. „Allein aus ökonomischen Gründen ist es sinnvoll, Diversity in Tech zu fördern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Dabei sei Datendemokratisierung besonders wichtig: „Als Tochter von Aktivisten ist mir unheimlich wichtig, dass das Verständnis von Daten nicht nur das Privileg einer kleinen Elite ist, sondern für alle zugänglich ist“, sagte Saidze. Die Menschheit schwanke zwischen Optimismus und Angst im Angesicht des rasanten technischen Fortschritts. Ihre Lösung: Angst abbauen und Kompetenzen schaffen, beispielsweise durch die Implementierung von Data Science als verpflichtendes Schulfach. „Wir müssen nicht alle ausgebildete Data-Scientists sein, aber wir sollten in der Lage sein, Brücken zwischen der Tech-Community und der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu bauen.“ 

Unsere Vorsitzende Prof. Barbara Schwarze gab gemeinsam mit Özlem Doger-Herter, Gründerin und Geschäftsführerin der Plattform ask-a-woman.com, einen Impuls zum Thema „Frauen gründen anders: Motive und Karrierewege von Frauen in der IT“. 

Die Aufzeichnungen der Keynotes sowie des Symposiums von CareTechOWL finden Sie hier:

www.fh-bielefeld.de

19

Abschlussveranstaltung Mentorinnen-Programm für Migrantinnen

19.11.2021 · Online

Mit je fast 80 Teilnehmerinnen ist die Abschlussveranstaltung Teil des von der Service- und Koordinierungsstelle organisierten Rahmenprogramms. Diese Veranstaltung fand zum zweiten Mal digital statt. 

Das Programm führt seit fünf Jahren Frauen mit Migrationsgeschichte erfolgreich an den Arbeitsmarkt heran, indem es ihr Wissen in Bezug auf Arbeits- und Berufsmöglichkeiten erweitert, die beruflichen Profile schärft, Bewerbungsunterlagen verbessert, Vorstellungsgespräche unterstützt und Kontakte mit Arbeitgebern herstellt. 

Das Programm wird von einer unabhängigen Forschungs- und Beratungsorganisation evaluiert. 2021 haben 79 Mentees und 77 Mentorinnen teilgenommen. 81 Prozent der Mentees und 77 Prozent der Mentorinnen sind Akademikerinnen und weisen ein hohes Bildungsniveau auf. Die Mentees kommen aus 41 unterschiedlichen Ländern, die Mentorinnen aus 19 verschiedenen Staaten. Fast ein Drittel der Teilnehmerinnen haben in diesem Jahr bereits eine Arbeitsstelle oder eine selbstständige Tätigkeit aufgenommen. 

Pressemitteilung

23

Girls'Day bei der MINT-Aktionswoche von MINTvernetzt

23.11.2021

Vom 22. bis 26. November 2021 fand die digitale Aktionswoche von MINTvernetzt für und mit der MINT-Community statt. 

Im Rahmen der Aktionswoche lud der Girls'Day am 23. November zur digitalen Fishbowl mit dem Thema "Girls'Day – klischeefreie Berufsorientierung, die wirkt! Erfahrungen und Impulse aus der Praxis" ein. Hier trafen die Teilnehmenden auf spannende Gäste, die mit ihren Institutionen auf viele Jahre Girls'Day-Erfahrung zurückblicken. Gemeinsam wurden Impulse für die Zukunft gesetzt . 

www.girls-day.de/aktuelles/girls-day-bei-der-mint-aktionswoche

Dez
06

ZWK Fachdiskurs 2021 – erfolgreicher Auftakt!

06.12. – 07.12.2021

Zu sehen sind einige Teilnehmende des ersten – digitalen – ZWK-Fachdiskurses während der Videokonferenz.Zu sehen sind einige Teilnehmende des ersten – digitalen – ZWK-Fachdiskurses während der Videokonferenz. | Bild: kompetenzz

Der erste Fachdiskurs der "Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel" (ZWK) unter dem Titel "Den demografischen Wandel miteinander vor Ort gestalten" am 06. und 07. Dezember war ein voller Erfolg! Die notwendige digitale Umsetzung hat spannende Austauschformate ermöglicht und dank Breakout-Sessions und virtueller Lounge konnten sich die 90 teilnehmenden Vertreter*innen der Modellkommunen persönlich vernetzen.

Das Grußwort zur offiziellen Eröffnung sprach Stefan Zierke, damaliger parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Als direkt gewählter Abgeordneter für Uckermark und Barnim nahm er auch persönlichen Bezug zu den aktuellen Herausforderungen der Kommunenarbeit.

Dr. Thomas Röbke, geschäftsführender Vorstand des Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern (LBE) und Sprecher*innenratsvorsitzender des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), hielt die Keynote zum Thema "Bürgerschaftliches Engagement als gesellschaftlicher Innovationsmotor" und bot damit einen detaillierten Einstieg in den fachlichen Austausch. 

Die folgende Podiumsdiskussion stand thematisch unter dem Titel „Zusammen Weiterkommen: Zivilgesellschaft nachhaltig einbinden" und fragte ganz konkret nach den Möglichkeiten und Best-Practice-Beispielen aus den Kommunen. 

Tag zwei der Veranstaltung stand im Fokus der praktischen Umsetzung. Prof. Dr. Martina Wegner von der Hochschule München und Hanna Drabon, Leiterin der ZWK-Geschäftsstelle, stellten Erkenntnisse aus dem abgeschlossenen Projekt "Demografiewerkstatt Kommunen (DWK)" vor und erläuterten die neuen digitalen Unterstützungsformate für die ZWK-Modellkommunen.

In Workshops erhielten die Kommunen im Anschluss erste Einblicke in die Ausrichtung einer Zukunftswerkstatt, einem zentralen Beteiligungsformat im Rahmen der Fünfstufen-Systematik zur Entwicklung einer individuellen Demografiestrategie. 

www.zukunftswerkstatt-kommunen.de

09

Online-Veranstaltung Digitalisierungsprozesse geschlechtergerecht gestalten

09.12.2021

Digitalisierung ist ein Prozess, der die gesamte Gesellschaft erfasst und auch die Arbeitswelt verändert. Dieser Prozess wurde durch die Corona-Pandemie noch einmal beschleunigt. Die Veranstaltung warf einen Blick auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Digitalisierung im Sinne aller Beschäftigten. Dazu wurden Herausforderungen aufgezeigt, die die Digitalisierung der Arbeitswelt schafft und Vorschläge für die betriebliche Praxis zur Diskussion gestellt.

Romy Stühmeier von kompetenzz referierte zu den Themen "Kompetenzen und Qualifikationen: Zukunftschancen für alle sichern!" sowie zu "Neutralität von Algorithmen infrage stellen". 

Unsere Aktivitäten 2021

Unsere 2021 durchgeführten Projekte und Aktivitäten in alphabetischer Reihenfolge.

Beruf und Leben

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Boys'Day – Jungen-Zukunftstag

Berufsorientierungstag für Schüler ab Klasse 5

Am Boys'Day lernen Jungen Berufe und Studienfächer aus den Bereichen Gesundheit, Pflege, Bildung/Erziehung und Dienstleistung kennen. In diesen Branchen sind Männer bislang noch unterrepräsentiert. Die Schüler erweitern durch den Aktionstag ihr Berufswahlspektrum und erfahren eine positive Selbstwirksamkeit.

Highlights und Erfolge im Jahr 2021

  • 2021 fand der Boys'Day pandemiebedingt überwiegend online statt.
  • Zum ersten Mal in der Geschichte des Boys'Day gab es ein digitales Live-Event von der Koordinierungsstelle des Boys'Day – Jungen-Zukunftstags. Teil des Events war ein öffentlicher Livestream mit Grußbotschaften der Bundesjugendministerin Franziska Giffey und einer gemeinsamen Talkrunde mit Gesundheits- und Krankenpfleger Thies Sprenger; Sozialpädagoge, Inklusions- und Boys'Day-Botschafter und Rapper Fidi Baum (alias Graf Fidi); Erzieher, Kita-Leitung und Papa(blogger) Jonas Koziorowski, Friseur und Hairstylist Dejan Garz und der Projektleitung des Boys'Day Romy Stühmeier.
  • Mehr als 290.000 Plätze für Jungen gab es seit dem Start des Aktionstags 2011.
  • 94 Prozent der befragten Jungen beurteilten die Berufserkundungen und andere pädagogische Angebote mit "sehr gut" oder "gut".
  • Der Boys'Day ist von großem Nutzen für die Berufsorientierung der Jungen: Mehr als die Hälfte von ihnen (64 Prozent) hat einen Beruf kennengelernt, der sie interessiert.
  • 72 Prozent der Einrichtungen nehmen teil, um für sich Personalressourcen zu erschließen.
  • 17 Prozent der Einrichtungen haben ehemalige Boys'Day-Teilnehmer später eingestellt.
  • Bislang noch weiblich dominierte Berufe werden bei Männern immer beliebter. Z. B. ist der Anteil der auszubildenden Altenpfleger vom Ausbildungsjahr 2010/11 zu 2019/20 um 56 Prozent gestiegen. Bei den Erziehern gab im gleichen Zeitraum sogar eine Steigerung von 127 Prozent.
  • Rund 170 regionale Vertretungen koordinieren den Aktionstag in den Bundesländern und Regionen.

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Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag

Berufsorientierungstag für Schülerinnen ab Klasse 5

Am Girls'Day erkunden Mädchen und junge Frauen Berufe und Studienfächer vorwiegend in Technik, Naturwissenschaften und Handwerk, in denen Frauen bislang noch unterrepräsentiert sind und erweitern so ihr Berufswahlspektrum.

Highlights und Erfolge im Jahr 2021

  • 2021 fand der Girls’Day pandemiebedingt vor allem online statt. Es gab beeindruckend viele Angebote in digitaler Form: rund 3.300 Angebote mit insgesamt 76.000 Plätzen!
  • Zum ersten Mal in der Geschichte des Girls'Day gab es ein Live-Event von der Koordinierungsstelle des Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag. Teil des Digital-Events war ein öffentlicher Livestream mit Grußbotschaften der Bundesjugendministerin Franziska Giffey und der Bundesbildungsministerin Anja Karliczek, eine Talkrunde mit der Journalistin und Filmemacherin Annika Don Prigge und der Rapperin und Twitter-Hustlerin Liser sowie eine virtuelle Podiumsdiskussion mit jungen Frauen, die in Girls'Day-Berufen arbeiten.
  • Je häufiger Unternehmen am Girls'Day teilnehmen, umso mehr Maßnahmen führen sie durch, um gezielt junge Frauen anzusprechen.
  • Der Girls'Day oder durch den Girls'Day inspirierte Aktionen finden mittlerweile in 31 Ländern statt.
  • Bislang noch männlich dominierte Berufe werden bei Frauen immer beliebter. Z. B. ist der Anteil der auszubildenden Elektronikerinnen in zehn Jahren (2009–2019) um 138 Prozent gestiegen. Auch bei den Fachinformatikerinnen gab es 2019 im Vergleich zu 2009 eine Steigerung von 138 Prozent.
  • 337 regionale Vertretungen betreuten vor und während des Aktionstags die Aktiven vor Ort in den Bundesländern und Regionen.

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Initiative Klischeefrei

Servicestelle

Die Initiative Klischeefrei ist ein Bündnis aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Forschung. Ihr Ziel ist es, eine an individuellen Stärken orientierte Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees bundesweit zu etablieren. Die Initiative richtet sich an alle, die junge Menschen bei der Berufsorientierung begleiten.   

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei ist beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angesiedelt. 

 Highlights und Erfolge im Jahr 2021

  • Am Anfang des Jahres zählte das Netzwerk der Initiative Klischeefrei schon über 300 Partnerorganisationen. Die Stadtgesellschaft Aachen ging mit gutem Beispiel voran: So traten die Stadt Aachen und das Universitätsklinikum Aachen bei. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH), bereits seit 2017 Partnerorganisation, bekräftigte bei dieser Gelegenheit ihr Engagement in der Initiative. 
  • Mit rund 850 Teilnehmenden verzeichnete die 3. Fachtagung der Initiative Klischeefrei im März einen großen Erfolg. Die Online-Konferenz stand unter dem Motto "Tschüss Klischees, hallo Talente!". Eröffnet wurde die Fachtagung durch den Gastgeber Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, der die Bedeutung von Rollenvorbildern und Talentförderung betonte. Zu Gast waren u.a. Elke Büdenbender, Schirmherrin der Initiative, Bundesjugendministerin a. D. Franziska Giffey und Staatssekretär a. D. Christian Luft. 
  • Im Mai 2021 gab es gleich zwei Highlights! Das beliebte Klischeefrei-Quiz für Erwachsene wurde ergänzt um eine Variante für Jugendliche. Rund um das Thema Rollenbilder in der Berufswahl bietet das Quiz einen spaßvollen Einstieg in die Reflexion der eigenen Berufswahl. Um auf klischeefreie Berufswahl aufmerksam zu machen, sprach Elke Büdenbender im Podcast der KOFA darüber, warum es so wichtig ist, sich schon in der Erziehung von klassischen Rollenbildern zu trennen und warum es für Unternehmen Sinn macht, eine klischeefreie Unternehmenskultur aktiv zu fördern.
  • Im Juli ging unsere neue Reihe "Klischeefreie Berufswege" online. Darin stellen wir Menschen vor, die sich für einen Beruf entschieden haben, der vielleicht erstmal nicht so naheliegend schien – und wie sie dazu gekommen sind.
  • Außerdem ist ein neues Faktenblatt erschienen. Wie ist das Verhältnis von Männern und Frauen auf unterschiedlichen beruflichen Hierarchieebenen? Wie hoch ist der Frauenanteil in Leitungspositionen in frauendominierten Berufen? Und führt eine Geschlechterquote zu höheren Frauenanteilen? Das neue Klischeefrei-Faktenblatt "Vertikale Segregation des Arbeitsmarktes" gibt Antworten und erläutert Hintergründe.

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Demografie

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Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel

ZWK-Geschäftsstelle

Ziel des neuen Modellprojektes „Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel“ (ZWK) ist es, 40 kommunale Verwaltungen auf dem Weg zur "demografiefesten" Kommune zu begleiten. Die Laufzeit des Projekts des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist vom 01.05.2021 bis zum 31.12.2024. Die Geschäftsstelle der ZWK ist beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt. Sie ist u.a. für die Koordination, Mittelbewirtschaftung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Highlights und Erfolge im Jahr 2021

Gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden wurden 40 Kommunen (Großstadtquartiere, Städte, Gemeinden, Landkreise) ausgewählt, im Rahmen der ZWK insbesondere in strukturschwachen Regionen innovative Lösungen vor Ort zu entwickeln.

  • Gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden wurden 40 Kommunen (Großstadtquartiere, Städte, Gemeinden, Landkreise) ausgewählt, im Rahmen der ZWK insbesondere in strukturschwachen Regionen innovative Lösungen vor Ort zu entwickeln.
  • Am 8. September 2021 verkündete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit einer Pressemitteilung offiziell den Start des Modellprojekts "Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel" (ZWK). Zeitgleich ging die Website www.zukunftswerkstatt-kommunen.de online, auf der alle teilnehmenden Kommunen vorgestellt, der Projektverlauf dokumentiert, Termine und Neuigkeiten geteilt und das digitale Tool "Demografie-Assistenz für kommunale Strategien (DAKS)" verfügbar gemacht werden.
  • In der ZWK entwickeln die teilnehmenden Kommunen ihre individuellen Demografiestrategien im Rahmen einer Fünf-Stufen-Systematik. 2021 wurde bereits mit 33 Kick-offs in die erste Stufe gestartet und im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung ein Fachinstitut zur Erstellung der 40 Kommunalprofile, gemeinsam mit den Kommunen, für die zweite Stufe beauftragt. Knapp die Hälfte der Kommunalprofile wurde 2021 finalisiert und in den Kommunen vorgestellt.
  • 48 geeignete Berater*innen, darunter 13 Prozessbegleiter*innen, wurden im Rahmen einer Ausschreibung identifiziert, die die Kommunen bei der Umsetzung ihrer Handlungsschwerpunkte im Rahmen der Fünf-Stufen-Systematik in den kommenden Jahren mit ihrer Expertise unterstützen werden.
  • ZWK Fachdiskurs 2021 – erfolgreicher Auftakt am 06. und 07. Dezember! Der erste Fachdiskurs der "Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel" (ZWK) unter dem Titel "Den demografischen Wandel miteinander vor Ort gestalten" ermöglichte den 90 teilnehmenden Vertreter*innen der Modellkommunen mit spannenden Austauschformaten, Breakout-Sessions und virtueller Lounge trotz Pandemie eine persönliche Vernetzung und ein erstes Sich-Zusammenfinden in Mentoring-Teams.

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Demografie-Assistenz für Kommunale Strategien

Digitales Tool für Demografiestrategien

Der demografische Wandel fordert die Kommunen heraus: Um für alle Generationen in allen Lebensphasen und auch als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben oder attraktiver zu werden, sind insbesondere in strukturschwachen Regionen innovative Lösungen vor Ort gefragt.

Das neue Modellprojekt "Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel" (ZWK) unterstützt 40 Modellkommunen auf dem Weg zu einer individuellen Demografiestrategie. Die Modellkommunen durchlaufen eine gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Wegner von der Hochschule München entwickelte und im Projekt Demografiewerkstatt-Kommunen erprobte fünfstufige Systematik:

  1. Kick-Off
  2. Kommunalprofil
  3. Zukunftswerkstatt
  4. Werkstattplan
  5. Zwischenbilanz

Die kostenfreie "Demografie-Assistenz für kommunale Strategien" (DAKS) führt Verwaltungsmitarbeitende, Beraterinnen und Berater und mit Demografiefragen Arbeitende durch die einzelnen Schritte und hilft bei der Abstimmung und Dokumentation. Das digitale Tool wurde 2021 von kompetenzz entwickelt und programmiert und im November veröffentlicht.

Ein "Werkzeugkoffer" auf der ZWK Projektwebsite bietet zudem Inspiration für die eigene kommunale Demografiearbeit. Enthalten sind Methoden, Konzepte sowie übertragbare Best-Practice-Beispiele.

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Digitale Teilhabe

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Evaluation Girls‘ Digital Camps

Schülerinnen auf dem Weg in die digitale Welt

Nach einer erfolgreichen Modellphase wird das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg geförderte Projekt Girls‘ Digital Camps weiter in die regionale Bildungslandschaft implementiert und auf alle zwölf Wirtschaftsregionen Baden-Württembergs ausgeweitet. Ziel der Girls’ Digital Camps ist es, durch praktisches Erleben das Selbstbewusstsein der Mädchen und jungen Frauen im Umgang mit und in der Gestaltung von digitaler Technik zu stärken und aufzuzeigen, wie vielfältig, kreativ, zukunftsorientiert und gesellschaftlich relevant digitale Anwendungen und Berufe sind.

Die Girls‘ Digital Camps werden vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. evaluiert. Neben qualitativen und quantitativen Modulen der Evaluation erfolgt fortlaufend über die Projektlaufzeit ein standardisiertes Projektmonitoring.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2021

  • Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. präsentierte Anfang des Jahres den Projektverbundkoordinator*innen der Girls‘ Digital Camps und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau ausgewählte Ergebnisse der Evaluation der Modellphase. Hier konnten vertiefende Erkenntnisse über die Durchführungsmodalitäten und die Wirkung der Girls‘ Digital Camps auf die IT-Affinität der Mädchen aufgeführt werden.
  • Die durchführenden Projektträger wurden vom Kompetenzzentrum in Gruppeninterviews befragt, um die Strategien zur Verbreitung und Verstetigung der Girls‘ Digital Camps in allen Regionen des Landes zu erheben.
  • Das Projektmonitoring für das erste Halbjahr wurde abgeschlossen und ausgewählte Ergebnisse dem auftraggebenden Ministerium und den Projektverbundkoordinator*innen präsentiert.

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Frauen in die digitale Agenda!

Politische Kommunikation

Unseren 2018 angestoßenen Prozess „Frauen in die digitale Agenda!“ haben wir auch 2021 weitergeführt, um viele unterschiedliche Aktivitäten, die wir eigenständig oder im Rahmen von Kooperationen durchführen, zu bündeln und öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren. 

Ziel des Prozesses ist,

  • Aufmerksamkeit – besonders auf politischer Ebene – auf den „Digital Gender Gap“ zu lenken und konkrete Maßnahmen für mehr Chancengleichheit in der digitalen Transformation zu erwirken
  • Zahlen und Fakten bereitzustellen und Handlungsempfehlungen abzuleiten
  • mehr Frauen für die aktive Gestaltung der digitalen Welt zu gewinnen
  • "Digitalisiererinnen" sichtbarer zu machen

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Diversity

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Beratung der Fachhochschule Bielefeld zu Diversity und Gleichstellung

Beratung zu den Bereichen Frauen in MINT und Diversity-Management

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. berät und unterstützt die Fachhochschule Bielefeld beim Aufbau und bei der Umsetzung ihres Diversity-Managements.

Mit Workshops und Lehrangeboten zur Ansprache und Gewinnung von Studentinnen für MINT-Studiengänge unterstützt kompetenzz die Gleichstellungsarbeit der Fachhochschule im Bereich "Frauen in MINT".

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Familie und Beruf

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Frau und Beruf digital

Digitalisierungsstrategie für das Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg: Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit

Im Projekt "Frau und Beruf digital" wird seit dem 1.1.2020 eine Digitalisierungsstrategie für das Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg entwickelt und umgesetzt. Sie wird mit dem Format Reallabor proaktiv und innovativ gestaltet. Dabei werden die Möglichkeiten der digitalen Transformation ausgelotet für die drei Säulen Beratung, Zusammenarbeit und Bildung.

Die Öffentlichkeitsarbeit für „Frau und Beruf digital“ wird in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. entwickelt und umgesetzt.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2021

  • Die Service- und Koordinierungsstelle sorgte auch 2021 für eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Marketing- und Qualitätssicherungsinstrumente, so wurden die Kontaktstellen bei der Einführung von Online-Formaten unterstützt und übergreifende Postings für die Website und soziale Medien konzipiert. 
  • Ein starker Auftritt auf der landesweiten Weiterbildungsmesse Kompenex 2021 machte die Kontaktstellen in der Krise sichtbarer. 

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Service- und Koordinierungsstelle des Landesprogramms Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg

Neun Kontaktstellen beraten Frauen zu allen beruflichen Fragen

Das Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg ist ein Programm des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus (WM) des Landes Baden-Württemberg.

Die Service- und Koordinierungsstelle übernimmt eine Service- und Koordinierungsfunktion, ist zudem Schnittstelle zu den neun Kontaktstellen, zum Land und Ansprechpartnerin des Ministeriums bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Programms.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2021

  • Die Service- und Koordinierungsstelle sorgte auch 2021 für eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Marketing- und Qualitätssicherungsinstrumente, so wurden die Kontaktstellen bei der Einführung von Online-Formaten unterstützt und übergreifende Postings für die Website und soziale Medien konzipiert.
  • Ein starker Auftritt auf der landesweiten Weiterbildungsmesse Kompenex 2021 machte die Kontaktstellen in der Krise sichtbarer.

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Mentorinnen-Programm für Migrantinnen

Angebot der Kontaktstellen "Frau und Beruf" Baden-Württemberg

Das im Jahr 2017 gestartete Mentorinnen-Programm für Migrantinnen läuft inzwischen in fünfter Runde. Ab 2020 wurde dieses erfolgreiche Programm zum regulären Angebot der Kontaktstellen verstetigt. Das Ziel des Programms: Frauen mit Migrationshintergrund besser in den Arbeitsmarkt des Landes Baden-Württemberg zu integrieren. Die Service- und Koordinierungsstelle hatte 2017 das Projekt initiiert und ist seither beispielsweise für die Koordinierung, übergreifende Elemente oder die Begleitung der Evaluation  zuständig.  

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2021

  • Das Mentorinnen-Programm wurde 2021 erneut für drei Jahre durch die Gesellschaft für Mentoring zertifiziert – bis 2024.
  • Mit je fast 130 Teilnehmerinnen sind die Auftakt- und mit 80 Teilnehmerinnen die Abschlussveranstaltung Teil des von der Service- und Koordinierungsstelle organisierten Rahmenprogramms. Beide Veranstaltungen fanden zum zweiten Mal digital statt. 
  • Die vier Online- Veranstaltungen mit fachlichem Input und Austauschmöglichkeiten wurden von den Mentorinnen bzw. Mentees sehr gut angenommen. 
  • Im Jahr 2021 nahmen 79 Mentorinnen und Mentees am Mentorinnen-Programm für Migrantinnen teil. Ca. 38 Prozent der Mentees haben durch das Programm eine Arbeit oder eine Weiterbildung gefunden. 
  • Die unabhängige Evaluation des Programms 2021 hat gezeigt, dass die Teilnahme am Mentorinnen-Programm sowohl für die Mentorinnen als auch die Mentees fast ausnahmslos ein großer Gewinn war.

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Frauen in Innovation und MINT

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#InnovativeFrauen

Plattform für innovative Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft

Ziel der Plattform #InnovativeFrauen ist, exzellente Frauen mit ihren Leistungen, Ideen und Erfindungen gleichberechtigt sichtbar zu machen, so dass sie auf allen Karrierestufen als selbstverständlich wahrgenommen werden. Kernstück ist eine Expertinnen-Datenbank. Exzellente Wissenschaftlerinnen, Forscherinnen und Frauen in der Wirtschaft tragen sich hier mit ihrem Profil und ihrer fachlichen Expertise ein und können darüber von Medienschaffenden, Journalist*innen, Redakteur*innen und einer interessierten Fachöffentlichkeit recherchiert und angefragt werden. #InnovativeFrauen bietet den Expertinnen darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten für einen Dialog mit der Öffentlichkeit und der jüngeren Generation. Dies geschieht über verschiedene Social-Media-Kanäle, Video-Portraits und einen Podcast. Außerdem sind diverse Veranstaltungsformate geplant, in denen die Expertinnen ihre Arbeits- und Forschungsgebiete präsentieren können. 

Highlights und Erfolge im Jahr 2021

  • Start der Projektaktivitäten am 1.09.2021
  • Durchführung einer Fokusgruppendiskussion mit Expertinnen als Grundlage für die Profilerstellung auf der Plattform #InnovativeFrauen
  • Zusammenstellung von Zahlen und Fakten zur Sichtbarkeit von Frauen in den Medien, auf Veranstaltungen, in Forschung und Entwicklung und in Führungspositionen für die Öffentlichkeitsarbeit und Social Media

www.innovative-frauen.de

"Komm, mach MINT."

Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen

Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen "Komm, mach MINT." startet mit mehr als 360 Partnerinnen und Partnern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialpartnern, Medien und Verbänden in das Jahr 2021 und setzt den Dialog zum Thema Frauen und MINT in innovative Maßnahmen um.

 

Highlights und Erfolge im Jahr 2021

  • Der Anteil der MINT-Studienanfängerinnen steigt auf 34,3 % im Studienjahr 2020 – und ist damit so hoch wie nie zuvor.
  • Die Netzwerktagung „W³ - Was wirklich wirkt!“ findet am 16. und 17. Februar 2021 zum ersten Mal online statt. Neben Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Deutschland sind Teilnehmende aus Irland, Portugal und Österreich vertreten und bekommen in Impulsen, PowerSessions und Workshops Hinweise und Tipps für Vielfalt und eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in MINT.
  • Am 29. und 30. März 2021 findet der sechste Komm, mach MINT.-Karriereauftakt meet.ME statt – erstmals im digitalen Format. 120 MINT-Studentinnen und Absolventinnen vernetzen sich untereinander und mit 22 Partner*innen aus dem  Netzwerk. In Workshops erarbeiten die Teilnehmerinnen den sicheren Einstieg in Gehaltsverhandlungen, wie eine Karriere erfolgversprechend geplant werden kann und wie erfolgreiche (Selbst-)Präsentation gelingt.
  • In einem dreistündigen interaktiven Online-Workshop haben 30 MINT-Studentinnen und -Absolventinnen am 2. Juli 2021 die Gelegenheit, die „Marke ICH“ für Präsenz und Selbstbewusstsein sowie Berufseinstieg und Karriereplanung zu entwickeln. „5/5 Sterne! In 3 Stunden so unglaublich viel Mehrwert. Ich bin total begeistert.“
  • Am 15. und 16. Juli 2021 ist Komm, mach MINT gemeinsam mit dem Niedersachsen-TECHNIKUM auf der IdeenExpo 2021 vertreten. Mit Berufe-Videos, Experimenten, Broschüren, Postern und Arbeitsblättern informieren beide Projekte über Karrierewege in MINT.

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Website

Unsere Partnerschaften

Zusammenarbeit an gemeinsamen Themen ist ein Faktor für unseren Erfolg. Hier finden Sie eine Liste mit ausgewählten Kooperationen und Partnerschaften des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Finanzen

Mittelherkunft und -verwendung

Überblick über unsere Bilanz, Ertragslage und Aufwendungen im Jahr 2021 Mehr

Symbolbild Kreisdiagramm

kompetenzz in Zahlen

Grafik zu kompetenzz in Zahlen 2021

Unser Team

Aktuell besteht unser Team aus mehr als sechzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen. Mehr

Foto vom kompetenzz-Team