2024 im Überblick

Unser Jahresbericht 2024 gibt Ihnen Auskunft über die vielfältigen Aktivitäten des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Schriftzug des Logos von kompetenzz an einer Wand

Unsere Vorsitzenden

Prof.'in Barbara Schwarze und Prof.'in Dr.'in Nicola Marsden teilen ihre persönliche Bilanz des Jahres 2024. LinkedIn-Beiträge

Neben den Portraits von Nicola Marsden und Barbara Schwarze sind die Screenshots ihrer LinkedIn-Beiträge zu sehen.

Highlights im Jahr 2024

Hier finden Sie eine Auswahl unserer Highlights, Aktivitäten, Produkte, Erfolge und Ausblicke im Jahr 2024.

Foto von Geschäftsführerinnen Sabine Mellies und Romy StühmeierGeschäftsführerinnen Sabine Mellies und Romy Stühmeier | Bild: kompetenzz

Liebe Leser*innen,  

2024 war ein besonderes Jahr: Im November wurde unser Verein 25 Jahre alt. Wir sind stolz darauf, dass wir uns seit einem Vierteljahrhundert unermüdlich für die Chancengleichheit von Frauen und Männern einsetzen. Mit unseren Werten stehen wir für eine inklusive, von Vielfalt geprägte und demokratische Entwicklung unserer Gesellschaft.  

Welche Aktivitäten 2024 in unseren fünf Themenfeldern "Beruf und Leben", "Demografie", "Digitale Teilhabe", "Diversity", sowie "Frauen in Innovation und MINT" stattgefunden haben, erfahren Sie im folgenden Jahresbericht.  

Ein großer Dank geht an unsere 81 Mitarbeiter*innen für die vertrauensvolle, engagierte und erfolgreiche Zusammenarbeit. Gemeinsam konnten wir unsere Ziele erreichen und die Wirksamkeit unserer Projekte aufzeigen. 

Wir freuen uns über das bisher Erreichte, richten anlässlich des Jubiläums aber auch den Blick in die Zukunft: Wir möchten weiterhin initiativ und innovativ sein, vorangehen und unsere Ziele engagiert in unseren starken Bündnissen verfolgen.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!  

Sabine Mellies und Romy Stühmeier, Geschäftsführerinnen von kompetenzz 

Jan
16

Filmpremiere zum Gender Pay Gap und Podiumsdiskussion mit der Initiative Klischeefrei

16.01.2024 · Berlin

Grafik zur Filmpremiere: Weil mein Schatz ein Feuerwehrmann ist Bild: WZB

Noch immer verdienen Frauen in Deutschland weniger als Männer. Hauptgrund für diesen Gender-Pay-Gap ist, dass Frauen und Männer in unterschiedlichen Berufen und Branchen arbeiten. Forschung zu den Ursachen gibt es viel, Initiativen auch. Trotzdem ist das Ausmaß der Geschlechtersegregation kaum geringer geworden. Warum wählen Menschen nach wie vor geschlechtstypische Berufe?

Im Kurzfilm "Weil mein Schatz ein Feuerwehrmann ist?!" werden die Ergebnisse des Forschungsprojekts vorgestellt.

Auf dem Podium diskutierte der Leiter der Initiative Klischeefrei, Miguel Diaz, zusammen mit Sabine Döring vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Alexandros Tassinopoulos von der Agentur für Arbeit Potsdam, Mirjam Weigand von der P+O Gesellschaft für Personal- und Organisationsberatung mbH, Iris Baumgardt von der Universität Potsdam und Lena Hipp vom WZB/Universität Potsdam.

kompetenzz.de/news/filmpremiere-und-podiumsdiskussion

21

Bündnis "Gemeinsam gegen Sexismus": Wir sind dabei!

21.01.2024

Grafik zum Beitritt von kompetenzz zum Bündnis gegen Sexismus kompetenzz ist dem Bündnis gegen Sexismus beigetreten | Bild: kompetenzz.de

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) ist dem Bündnis "Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung" beigetreten. Bundesministerin Lisa Paus hat das Bündnis mit Unterstützung der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e. V. (EAF Berlin) gestartet. Ziel des Bündnisses ist es, ein breites, gesamtgesellschaftliches Bündnis zu schmieden, das sich gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung einsetzt.

kompetenzz.de/news/kompetenzz-gemeinsam-gegen-sexismus

24

meta-IFiF veröffentlicht Qualitätskriterien

24.01.2024 · Berlin

Qualitätskriterien für die Konzeption und Durchführung von Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit innovativer Frauenmeta-IFiF Publikation | Bild: meta IfiF

Das Metavorhaben hat eine Handreichung mit Qualitätskriterien veröffentlicht, die bei der Konzeption, Durchführung oder Bewertung von Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit innovativer Frauen helfen. Die Handreichung enthält eine Checkliste mit den Qualitätskriterien sowie weiterführende Erläuterungen zu den einzelnen Qualitätsstandards.

kompetenzz.de/news/meta-ifif_qualitaetskriterien

30

Denkanstöße für eine klischeefreie Sportkultur

30.01.2024

Fußball kann mehr: Denkanstöße | Bild: KIS

Das Projekt Klischeefrei im Sport hat die Rubrik "Denkanstöße" auf der Projektwebsite veröffentlicht. Ziel der Rubrik ist es, engagierten Menschen, die sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Sport einsetzen, eine Plattform zu bieten, ihr Projekt, ihre Initiative oder Veranstaltung vorzustellen und zum Mitmachen anzuregen.

Ein Fußballfest der Vielfalt, eine Community für nicht-binäre Läufer*innen, ein Empowerment- und Sportprojekt für alle Mädchen und jungen Frauen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion und dem sozioökonomischen Status ihrer Familie oder auch der erste (Lauf-)Sportverein mit zyklusorientiertem Training – all das sind Initiativen und Projekte, die sich für eine klischeefreie und geschlechtergerechte Sportkultur einsetzen.

kompetenzz.de/news/denkanstoss

Feb
01

ZWK im Gespräch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue

01.02.2024

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Christiane Knirsch, Projektleiterin der Zukunftswerkstatt Kommunen (ZWK)Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Christiane Knirsch, Projektleiterin der Zukunftswerkstatt Kommunen (ZWK) | Bild: ZWK

Am 01. Februar nahm Christiane Knirsch, Projektleiterin der Zukunftswerkstatt Kommunen (ZWK), an einer Diskussionsveranstaltung im Schloss Bellevue teil, zu der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eingeladen hatte.

Das Thema "Zeiten des Wandels - Wie gelingt gesellschaftlicher Zusammenhalt?" wurde mit prominenten Teilnehmenden wie dem Makrosoziologen Steffen Mau, Wolfgang Thierse, dem Staatsminister im Kanzleramt Carsten Schneider, Dagmar Reim, ehemalige Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Andreas Pfeiffer, Bürgermeister der Stadt Senftenberg, und Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, diskutiert.

kompetenzz.de/news/zwk-bundespraesident

07

meta-IFiF-Beirat trifft sich in Hamburg

07.02.2024 · Hamburg

Am Mittwoch, 7. Februar 2024, traf sich der Beirat des Metavorhabens "Innovative Frauen im Fokus" (meta-IFiF) zum jährlichen Austausch in Hamburg. Gastgeberin war die ZEIT Verlagsgruppe, vertreten durch Dr. Hanna Proner. Neben Dr. Annette Steinich, Referatsleiterin im BMBF und Christina Rouvray, Projektleiterin meta-IFiF, hieß auch Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe, die Beiratsmitglieder herzlich in Hamburg willkommen.

Das Metavorhaben blickte sowohl auf die eigenen Aktivitäten im Jahr 2023 zurück sowie auf die der anderen Projekte, die Teil der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus" sind (IFiF-Projekte), und stellte die Pläne für 2024 vor. Die Beiratsmitglieder zeigten sich beeindruckt von den vielen Ergebnissen, die in den Projekten bereits entstanden sind. So fanden sich schnell Anknüpfungspunkte für die Arbeit der Beiratsmitglieder in ihren jeweiligen Institutionen. Bereits im vergangenen Jahr haben sich einige Gelegenheiten ergeben, bei denen die Beirätinnen Ergebnisse der IFiF-Projekte verbreiten und nutzen konnten. Zahlreiche Ideen wurden diskutiert und neue Ansätze entwickelt, die im nächsten Jahr und darüber hinaus umgesetzt werden können.

kompetenzz.de/news/meta-ifif-beirat_hamburg

Mär
01

5. Fachtagung der Initiative Klischeefrei im Auswärtigen Amt

01.03.2024 · Berlin

Annalena Baerbock (Bundesaußenministerin), Miguel Diaz (Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei), Lisa Paus (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)v.l.n.r.: Annalena Baerbock (Bundesaußenministerin), Miguel Diaz (Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei), Lisa Paus (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) | Bild: Auswärtiges Amt / Phil Dera

Die 5. Fachtagung der Initiative Klischeefrei fand am 1. März auf Einladung des Auswärtigen Amts in Berlin mit über 400 Teilnehmenden aus Bildung, Wirtschaft und Forschung sowie Gästen ausländischer Botschaften statt. Sie stand unter dem Motto "Klischees, Berufe und Kulturen – was wir voneinander lernen können". Auf dem Podium diskutierten am Vormittag unter anderem Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Lisa Paus, Bundesgesellschaftsministerin.

kompetenzz.de/news/5.-fachtagung-der-initiative-klischeefrei

08

Plattform #InnovativeFrauen veröffentlicht Best-Practice-Broschüre

08.03.2024

Titelblatt der Best-Practice-Broschüre der Plattform #InnovativeFrauenBest-Practice-Broschüre | Bild: #InnovativeFrauen

Am Weltfrauentag 2024 gab es die Plattform #InnovativeFrauen seit zwei Jahren. Was waren die Highlights der vergangenen Jahre? Und warum ist eine Expertinnen-Datenbank überhaupt notwendig? Anlässlich des Jubiläums hat die Plattform #InnovativeFrauen eine Best-Practice-Broschüre veröffentlicht, die Hintergrundinformationen zur Plattform, den aktuellen Stand der Wissenschaft und viele Tipps für mehr Sichtbarkeit von (innovativen) Frauen enthält.

kompetenzz.de/news/zwei-jahre-innovativefrauen-und-neue-best-practice-broschuere

13

kompetenzz ist Partner in der Allianz für informatische Bildung

13.03.2024 · Berlin

Gruppenbild Allianz für informatische BildungAllianz für informatische Bildung | Bild: Björn-Arne Eisermann

Was Kinder in der Schule lernen, hängt stark davon ab, in welchem Bundesland sie aufwachsen. Das gilt insbesondere für die digitale und informatische Bildung: Während einige wenige Bundesländer bereits die von der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz (KMK) empfohlenen fünf bis sechs Pflichtstunden Informatik ab der fünften Klasse anbieten, sind andere noch weit davon entfernt.

kompetenzz.de/news/allianz-fuer-informatische-bildung

16

Auftaktveranstaltung des Mentorinnen-Programms für Migrantinnen

16.03.2024

Auftaktveranstaltung des Mentorinnen-Programms 2024Großes Interesse an der Startveranstaltung des Mentorinnen-Programm für Migrantinnen 2024 | Bild: Franziska Kraufmann

Im vergangenen Jahr machten sich über 90 Tandems – bestehend aus einer Mentorin und einer Mentee – auf den Weg in eine berufliche Zukunft auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Im Vergleich zu den Vorjahren, in denen etwa 70-75 Tandems teilnahmen, konnte die Teilnehmendenzahl dank einer erhöhten Förderung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg deutlich gesteigert werden. Besonders viele Tandems waren in den Kontaktstellen Ostwürttemberg, Stuttgart, Mannheim und Freiburg vertreten.

Seit 2017 haben bereits 500 Tandems erfolgreich am Programm teilgenommen. Im vergangenen Jahr waren am Ende des Programms 54% der Mentees in Arbeit, 19% in Weiterbildung, 6% in Ausbildung und 9% absolvierten ein Praktikum.

Das Programm zeigte beeindruckende Erfolge und trug maßgeblich zur Integration von Migrantinnen auf dem Arbeitsmarkt bei.

Apr
16

Initiative Klischeefrei veröffentlicht Kinder-Hörbücher über Talente, Berufe und Geschlechterrollen

16.04.2024

v. l. n. r.: Hörspielregisseur Philippe Brühl (headroom Studios), Schirmherrin der Initiative Klischeefrei Elke Büdenbender, Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei Miguel Diazv. l. n. r.: Hörspielregisseur Philippe Brühl (headroom Studios), Schirmherrin der Initiative Klischeefrei Elke Büdenbender, Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei Miguel Diaz | Bild: Initiative Klischeefrei

Die beliebten Kinderbücher der Initiative Klischeefrei rund um Oma Eda und ein ehemaliges Fabrikgelände sind ab sofort als Hörbuch kostenfrei auf der Website zum Download verfügbar. Bei Kindern im Grundschulalter fördern die Geschichten schon früh ein gleichberechtigtes Verständnis von Berufen und sensibilisieren sie für ihre individuellen Talente. Schirmherrin Elke Büdenbender hat beide Bücher in einem Berliner Tonstudio eingelesen.

kompetenzz.de/news/initiative-klischeefrei-veroeffentlicht-kinder-hoerbuecher-ueber-talente-berufe-und-geschlechterrollen

23

Bundeskanzler Olaf Scholz und Initiative D21 eröffnen Girls'Day 2024 im Bundeskanzleramt

23.04.2024 · Berlin

v.l.: Valentina Daiber (Vizepräsidentin D21), Marc Reinhardt (Präsident D21), Bundeskanzler Olaf Scholz, Romy Stühmeier (Geschäftsführung kompetenzz) und Stefanie Kaste (Stellv. Geschäftsführerin D21) beim Girls'Day-Auftakt im Bundeskanzleramt | Bild: Phil Dera

Die von der Initiative D21 organisierte Veranstaltung betont die Bedeutung der weiblichen Perspektive in den MINT-Fächern für die zukünftige Arbeitswelt. Bundeskanzler Olaf Scholz sagt: "Der Girls'Day ist wichtig, und zwar 'as long as it takes' – solange wie nötig. Unsere Gesellschaft ist vielfältig und verschieden – das sollte sich im Arbeitsleben widerspiegeln. Deshalb ist es so wichtig, Mädchen zu ermutigen, auch technische, naturwissenschaftliche oder mathematische Berufe zu ergreifen. Und deshalb engagieren sich auch so viele große, kleine und mittlere Unternehmen am Girls'Day. Sie wissen: Gute Teams sind meist gemischte Teams."

kompetenzz.de/news/girls-day-auftakt-2024

Überregionales Werkstatttreffen der ZWK in Frankfurt

23.04. – 24.04.2024 · Frankfurt

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den ZWK-Modellkommunen beim Überregionale Werkstattreffen in Frankfurt vor der Abu Bakr Moschee der Islamischen Gemeinde Frankfurt e. V.Teilnehmende des Überregionalen Werkstattreffen vor der Abu Bakr Moschee der Islamischen Gemeinde Frankfurt e. V.  | Bild: ZWK / Fotograf: Daniel Beyer

Das Überregionale Werkstattreffen in Frankfurt am Main vom 23. bis 24. April brachte rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den ZWK-Modellkommunen zusammen, um innovative Ansätze für die Kommunalentwicklung zu diskutieren und den überregionalen Austausch zu fördern.

kompetenzz.de/news/zwk-werkstattreffen-frankfurt

25

Girls'Day und Boys'Day mit neuem Teilnehmendenrekord

25.04.2024 · Berlin

Collage zum Girls'Day und Boys'Day 2024 mit Ministerinnen und TeilnehmendenBundesjugendministerin Lisa Paus und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger beim Boys'Day und Girls'Day

Der Girls'Day und Boys'Day bietet Mädchen und Jungen einmal jährlich Einblicke in Berufe, in denen Frauen oder Männer unterrepräsentiert sind. Mit bundesweit mehr als 23.000 Angeboten und insgesamt mehr als 175.000 Plätzen für Schülerinnen und Schüler verzeichnen der Girls'Day und Boys'Day in diesem Jahr einen Rekord. Der Aktionstag unterstützt den Wunsch von Kindern und Jugendlichen nach früher Beruflicher Orientierung und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen.

kompetenzz.de/news/bundesministerinnen-paus-und-stark-watzinger-kinder-koennen-heute-alles-werden

kompetenzz tritt der Allianz vielfältige Demokratie bei

25.04.2024 · Online

v.l.n.r. - Christiane Knirsch, Karin Druba, Dr. Christoph Jessen, Jörg Sommer, Evelyn Wurm, Martin Müller von der Allianz vielfältige Demokratiev.l.n.r. - Christiane Knirsch, Karin Druba, Dr. Christoph Jessen, Jörg Sommer, Evelyn Wurm, Martin Müller | Bild: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Pünktlich zur Jahrestagung trat kompetenzz in Person von Christiane Knirsch, Leiterin der Geschäftsstelle Zukunftswerkstatt Kommunen (ZWK), der Allianz Vielfältige Demokratie bei. 

Die "Allianz Vielfältige Demokratie" ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Akteur*innen aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, die sich für Bürger*innenbeteiligung engagieren. Das Netzwerk fokussiert die Frage, wie dialogorientierte Partizipationsformate besser mit repräsentativen und direktdemokratischen Formen politischer Beteiligung verzahnt werden können.

Dieser Beitritt unterstreicht das Engagement von kompetenzz und der ZWK, die Bürger*innenbeteiligung weiter zu fördern und innovative Ansätze zur politischen Teilhabe zu entwickeln.

kompetenzz.de/news/kompetenzz-allianz-vielfaeltige-demokratie

kompetenzz mit Workshop und Infostand auf der FEMWORX

25.04.2024

Christina Rouvray, meta-IFiF-Projektleiterin, diskutierte mit Evelyne de Gruyter, Geschäftsführerin Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) und Mitglied im Beirat von meta-IFiF, Dr. Wiebke Lüke, Gründerin und Geschäftsführerin der WEW GmbH, Dr. Katja von der Bey, Leiterin des IFiF-Projekts "InnoGründerinnen" und Dr. Melanie Slavici, Leiterin des IFiF-Projekts „SiGi – Sichtbarkeit innovativer Gründerinnen".Diskussion bei der FEMWORKX | Bild: meta IfiF

Bereits zum 21. Mal fand der Karrierekongress für Female Leadership im MINT-Bereich FEMWORX im Rahmen der Hannover Messe statt. Das Besondere in diesem Jahr war, dass der Kongress erstmals an zwei Tagen durchgeführt wurde. Den mehr als 1.000 Besucher*innen bot sich ein vielfältiges und buntes Angebot an Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen. Auf der Eröffnungsfeier gratulierte Prof.'in Barbara Schwarze, Vorsitzende von kompetenzz, gemeinsam mit Julia Willie Hamburg, Kultusministerin und stellv. Ministerpräsidentin von Niedersachsen der Preisträgerin Dipl.-Ing. Yvonne Groth des Engineer Woman Awards 2024.

Das Metavorhaben meta-IFiF führte eine erfolgreiche Diskussionsrunde mit vier Frauen zum Thema Gründung durch. Evelyne de Gruyter, Geschäftsführerin Verband deutscher Unternehmerinnen, Dr.'in Wiebke Lüke, Gründerin und Geschäftsführerin der WEW GmbH, Dr. Katja von der Bey, Leitungsteam der bundesweiten gründerinnenagentur und Dr.'in Melanie Slavici, Projektleiterin des Projekts "SiGi – Sichtbarkeit innovativer Gründerinnen" diskutierten angeregt auf dem Panel "She Starts – Frauen können Gründung!" miteinander. Mehr als 40 Interessierte kamen zu dem Workshop, der von Christina Rouvray, meta-IFiF-Projektleiterin, moderiert wurde.

kompetenzz.de/news/kompetenzz_femworx-2024

30

Girls‘ Digital Camps - Evaluation der Transferphase

30.04.2024

Girls‘ Digital Camps

Die letzte Auswertung der Vorab- und Nachher-Befragungen der Teilnehmerinnen an den GDC innerhalb der Projektlaufzeit wurde dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg zu Ende des Quartals vorgelegt. 

Der Bericht umfasst den Erhebungszeitraum von 9/2021 bis 2/2024. In die Auswertung gingen die Antworten von 1.174 GDC-Teilnehmerinnen (Prä-Befragung) und 417 Teilnehmerinnen zur Postbefragung ein.

Außerdem wurde im ersten Quartal 2024 die Ergebnisse des vierten Monitorings, zu dem die Projektkoordinatoren u. a. Daten zu Anzahl und Art der Veranstaltungen, Anzahl der Teilnehmerinnen, Art der Öffentlichkeitsarbeit, Umfang der Schul- und Unternehmenskooperationen zur Verfügung stellen, verarbeitet. 

Der Bericht umfasst den Berichtszeitraum vom 01.01.2021 – 31.01.2024 und wurde ebenfalls Ende des Quartals dem Wirtschaftsministerium BaWü vorgelegt.

kompetenzz.de/aktivitaeten/girls-digital-camps-transfer

Mai
04

Tag der offenen Tür an der HSBI

04.05.2024 · Bielefeld

Miriam Sprengel (Mitarbeiterin im Gleichstellungsbüro der HSBI), Lore Funk und Arzu Sahin (kompetenzz) beim Tag der offenen Tür am Stand von kompetenzzMiriam Sprengel (Mitarbeiterin im Gleichstellungsbüro der HSBI), Arzu Sahin und Lore Funk und (kompetenzz), v.l.n.r

kompetenzz war auf Einladung der zentralen Gleichstellungs- und Diversity-Beauftragten als An-Institut der Hochschule Bielefeld (HSBI) beim Tag der Offenen Tür dabei. An unserem Stand konnten sich die Besucher*innen über den Diversity-Prozess der HSBI informieren. 

Als Mitmach-Aktionen standen zwei Fragen auf Plakaten: "Was ist Heimat für dich?" und "Wie sieht für dich die ideale Hochschule aus, damit du hier gut Lernen und Arbeiten kannst?" Alle waren aufgefordert, die Plakate zu gestalten - die Aktion führte zu schönen und intensiven Gesprächen über Gemeinschaft, Verbundenheit, Vielfalt - und was die HSBI dazu beitragen kann. 

06

Impulsvortrag zu Frauen und IT, Ergebnisse der Verbleibsstudie: Zufrieden im Studium – Erfolgreich im Beruf?

06.05. – 07.05.2024 · Bremen

Lore Funk, Prof.'in Dr.'in Gerlinde Schreiber, Prof. Dr. Axel Viereck, Prof.'in Barbara Schwarze, Sabine MelliesLore Funk, Prof.'in Dr.'in Gerlinde Schreiber, Prof. Dr. Axel Viereck, Prof.'in Barbara Schwarze, Sabine Mellies | Bild: kompetenzz.de

Der Internationale Frauenstudiengang Informatik (IFI) an der Hochschule Bremen wird 25 Jahre alt! Ein guter Zeitpunkt, um zu resümieren. Auf der Fachtagung "Frauen in der IT – Nachhaltige Erfolgsfaktoren für Studium und Beruf" hielt Prof.'in Barbara Schwarze, Vorsitzende des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und Professorin an der Hochschule Osnabrück, die Keynote "Mehr Frauen in Digitalisierung und IT – womit erzielen wir Wirkung?".

kompetenzz.de/news/frauenstudiengang-informatik

13

kompetenzz auf der Konferenz: Stay in Tech! Weibliches Tech-Talent stärken und halten

13.05.2024 · Berlin

Barbara Schwarze, Gillian Arnold, Lisa Ihdev.l.n.r: Prof.'in Barbara Schwarze, Gillian Arnold, Lisa Ihde | Bild: kompetenzz.de

Trotz massiver Investitionen und Priorisierung in EU-Politiken ist der Anteil von Frauen in IT-Berufen in den letzten sieben Jahren nur von 17% auf 18,5% gestiegen. Die Gesellschaft für Informatik hat gemeinsam mit der Fraunhofer ICT Group und #SheTransformsIT eine Konferenz organisiert, um Lösungen für dieses Problem zu finden. Das Kompetenzzentrum war mit zwei Infoständen auf der Konferenz vertreten.

In einem aufschlussreichen Panel hat Prof.‘in Barbara Schwarze mit Gillian Arnold (Managing Director, Tectre & Chair, DiversIT) und Lisa Ihde (Technical Account Manager Google & Autorin) über "Probleme & Lösungen" gesprochen. Es ging darum, dass Unternehmen proaktiver sein müssen und Frauen Unterstützung im System benötigen. Für Frauen bedeutet das, Selbstbewusstsein zu zeigen und nicht daran zu zweifeln, ob man qualifiziert genug ist. Nicht darauf zu warten, dass andere ihnen eine Chance geben. Sondern sich durchzusetzen und auf die Unternehmensführung zuzugehen.

kompetenzz.de/news/stay-in-tech

23

Mit Vielfalt die Fachkräftegewinnung fördern?

23.05.2024 · Düsseldorf

Gruppenfoto vor Biladschirmv.l.n.r.: Claudia Hilse, Dr. Heike Hunecke, Jana Lewe, Romy Stühmeier, Dr. Christina Anger, Olesja Mouelhi-Ort | Bild: Romy Stühmeier | kompetenzz.de

Beim Fachkongress "Vielfalt am Arbeitsmarkt. Innovative Ansätze zur Fachkräftegewinnung" am 23. Mai 2024, veranstaltet vom Wirtschaftsministerium und dem Integrationsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, war kompetenzz-Geschäftsführerin Romy Stühmeier als Workshop-Referentin zum Themenfeld "Frauen in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Berufen" mit dabei.

kompetenzz.de/news/mit-vielfalt-die-fachkraeftegewinnung-foerdern

27

Chancengerechtigkeit im Spiel und Training: Klischeefrei im Sport veröffentlicht das Factsheet "Equal Play"

27.05.2024

Computerbildschirm mit dem Schriftzug Equal Play - Chancengerechtigkeit im Spiel und TrainingDas Factsheet "Equal Play – Chancengerechtigkeit im Spiel und Training" | Bild: Klischeefrei im Sport

Das Projekt "Klischeefrei im Sport – no stereotypes" hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) das Factsheet "Equal Play – Chancengerechtigkeit im Spiel und Training" herausgegeben.

Trainingsausstattung, faire Trainings- und Spielzeiten, Verfügbarkeit von medizinischem Personal oder auch geschlechtsspezifische Trainingsmethoden – all das fällt unter den Begriff "Equal Play". Das Factsheet beleuchtet die zahlreichen Facetten von Equal Play und gibt einen umfangreichen Überblick.

kompetenzz.de/news/factsheet-chancengerechtigkeit-im-spiel-und-training

Jun
04

kompetenzz beim 12. Nationalen MINT Gipfel

04.06.2024 · Berlin

Sabine  Mellies, Bettina Stark-Watzinger, Barbara Schwarze, Miguel Diazkompetenzz-Geschäftsführerin Sabine Mellies, Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, kompetenzz-Vorsitzende Prof.'in Barbara Schwarze, Leiter der Initiative Klischeefrei Miguel Diaz | Bild: kompetenzz.de

Am 3. Juni fand der 12. Nationale MINT Gipfel unter dem Titel "Die Krise als Chance: MINT-Kompetenzen für eine starke Gesellschaft" in Berlin statt.

Nach Impulsen von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, der KMK-Präsidentin Christine Streichert-Clivot und Dr.'in Maya Götz, Leiterin des IZI, gab es verschiedene Panels.  

Miguel Diaz, Leiter der Initiative Klischeefrei, sprach anschließend darüber, warum eine klischeefreie berufliche Orientierung für alle wichtig ist: "Wenn wir Mädchen und Frauen fördern, heißt das nicht, dass wir Männer benachteiligen. Wir müssen nicht nur mehr Mädchen für die Technik gewinnen, sondern auch Männer für die sozialen Berufe."

kompetenzz ist Mitglied des Nationalen MINT-Forums und in den Arbeitsgruppen MINT-Frauen 4.0 (Leiterin Prof.'in Barbara Schwarze), Hochschule und Medien aktiv.

kompetenzz.de/news/mint-gipfel

07

Diversity-Tag an der HSBI

07.06.2024 · Bielefeld

Auf einem Plakat liegen Stifte. Darauf stehen Notizen: Vielfalsdimensionen - Wir/ Ich/ HSBI - Individuum/ InstitutionWas verstehen die Teilnehmenden unter Vielfalt, was wünschen sie sich für ein gutes Arbeiten und Studieren an der HSBI?

Arzu Şahin und Jonas-Imanuel Hoff haben kompetenzz beim Diversity-Tag an der Hochschule Bielefeld vertreten. kompetenzz ist An-Institut der HSBI und unterstützt sie seit 2015 auf ihrem Weg, Vielfalt zu gestalten. Seit 2022 nimmt die Hochschule Bielefeld am Diversity-Audit des Stifterverbands "Vielfalt gestalten" teil.

Den ersten Impuls am Diversity-Tag gab Prof. Dr. Paul Mecheril und rief zur Selbstreflexion auf: Welche Macht und Herrschaftsverhältnisse verdeckt Diversity? Was wollen wir mit Diversity NICHT thematisieren? Es gilt, den sozialen Raum zu öffnen, Menschen in ihrer Pluralität einzuladen und ihn so zu gestalten, dass alle sich gleichberechtigt und frei darin bewegen können. Allen Studierenden und Beschäftigten wurde eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ermöglicht: Ein tolles Zeichen für Vielfalt. Zum einen, um das Thema Diversity in der Hochschule Bielefeld zu diskutieren, aber auch um Rückmeldungen zum Thema Vielfalt und Barrierefreiheit zu erhalten, konnten Studierende, Mitarbeitende und Lehrende nach einem Einführungsvortrag in World Cafés eigene Gedanken, Positionen und Fragen einbringen und diskutieren. kompetenzz moderierte einen der Thementische an diesem Tag. 

kompetenzz-Sitzung des Gesamtvorstandes und Mitgliederversammlung

07.06.2024 · Online

Teilnehmende der Mitgliederversammlung kompetenzz 2024 | Bild: kompetenzz

Die kompetenzz-Mitgliederversammlung sowie die im Vorfeld erfolgte Sitzung des Gesamtvorstandes fanden als Online-Veranstaltungen statt.

Während der Versammlung wurden drei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. kompetenzz begrüßte Univ.-Prof.'in Dr.'in paed. habil. Ingelore Mammes von der Universität Duisburg-Essen, Prof.'in Dr.'in.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Katharina Kleinschrot von der Technischen Universität Dresden und Prof.'in Dr.'in Elke Wolf von der Hochschule München.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) war bei der Mitgliederversammlung durch Silke Kölling vertreten.

Der Jahresbericht 2023 wurde durch die Vereinsvorsitzenden Prof.'in Barbara Schwarze und Prof.'in Dr.'in Nicola Marsden vorgestellt.

Die kompetenzz-Geschäftsführerinnen Sabine Mellies und Romy Stühmeier betonten die umfangreiche Expertise des Vereins.

kompetenzz.de/news/mitgliederversammlung-des-kompetenzzentrum

08

Initiative Klischefreei auf der IdeenExpo 2024

08.06. – 16.06.2024 · Hannover

Miguel Diaz und Lisa Puas am Stand der Intiative KischeefreiMiguel Diaz, Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei, stellt Jugendministerin Lisa Paus die Angebote der Initiative vor | Bild: Initiative Klischeefrei

Mal am Klischeefrei-Wissensrad drehen, am ESCUBE zum Thema klischeefreie Berufswahl rätseln oder das Klischeefrei-Quiz ausprobieren: Am 10. Juni 2024 besuchten Bundesministerin Lisa Paus sowie Dr. Jens Brandenburg den Stand der Initiative Klischeefrei auf der Jugendmesse IdeenExpo 2024 in Hannover.

Auch der YouTube-Star Felix von der Laden besuchte den Stand der Initiative Klischeefrei und brachte Zeit für den Klischeefrei-ESCUBE und für seine Fans mit. Der niedersächsische Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung Dr. Andreas Philippi gab sich die Ehre und tauschte sich mit dem YouTuber über eine klischeefreie Berufsorientierung aus. Servicestellenleiter Miguel Diaz erläuterte dem Minister die Aufgaben und Ziele der Initiative Klischeefrei und stellte ihre Angebote kurz vor.

Die IdeenExpo ist Europas größtes Jugendevent für Naturwissenschaften und Technik. In diesem Jahr erreichte sie einen neuen Besucherrekord rund 430.000 Teilnehmenden. 

kompetenzz.de/news/ideenexpo-2024

09

Abschlussveranstaltung der Girls’ Digital Camps in Stuttgart

09.06.2024 · Stuttgart

Mädchen mit ihren Auszeichnungen des Girls Digital CampDie Mädchen des Girls´ Digital Camp mit ihren Auszeichnungen | Bild: kompetenzz.de

Feierliche Zertifikatsverleihung und Präsentation kreativer Projekte: Am 5. Juli 2024 fand in Stuttgart die Abschlussveranstaltung der Girls’ Digital Camps statt.

Den besonders engagierten Teilnehmerinnen wurden feierlich Zertifikate durch Dr.'in Birgit Buschmann, Leiterin des Referats Wirtschaft und Gleichstellung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, überreicht.

Außerdem präsentierten Schülerinnen die kreativen Ergebnisse ihrer Aktivitäten, und es wurden Best Practices aus einzelnen Regionen vorgestellt. Dr.'in Viola Riemann und Wenka Wentzel vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) präsentierten die Ergebnisse der Evaluation der Mädchenkurse, die von kompetenzz durchgeführt wird.

kompetenzz.de/news/abschlussveranstaltung-girls-digital-camps

11

Online-Vortragsreihe IFiF-Impulse: Exzellent und trotzdem unsichtbar?! – Wege zu mehr Sichtbarkeit für Frauen in Wissenschaft und Innovation

11.06.2024 · Online

Online-Vortragsreihe zu Sichtbarkeit von Frauen in Wissenschaft, Innovation und Gesellschaft | Bild: meta IfiF

In der Online-Vortragsreihe "IFiF-Impulse: Exzellent und trotzdem unsichtbar?! – Wege zu mehr Sichtbarkeit für Frauen in Wissenschaft und Innovation" beleuchten Wissenschaftlerinnen aus unterschiedlichen Disziplinen die Sichtbarkeit von innovativen Frauen. Im Sommersemester 2024 stellten vier Forschungsprojekte aus der BMBF-Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus" ihre spannenden Ergebnisse vor:

  • Visibility Gap - Warum sich Wissenschaftlerinnen doppelt anstrengen müssen, um sichtbar zu sein (Prof. Dr. Gabriele Fischer & Stefanie Urchs, Hochschule München, IFiF-Projekt Prof:in Sicht)
  • Gibt es einen Gender Citation Gap in der Politikwissenschaft und wenn ja, was sind die Ursachen? (Prof. Dr. Ingo Rohlfing, Universität Passau, IFiF-Projekt Gender Citation Gap)
  • Visual Storytelling von Forschungsergebnissen am Beispiel des Projekts UN/SEEN (Dr. Aliena Guggenberger & Julia Neller, Hochschule Mainz, IFiF-Projekt UN/SEEN)
  • Innovative Frauen und ihre Vorbildfunktion (Laura Korock (Europa-Universität Flensburg) & Vivien Duntze (Hochschule Flensburg), IFiF-Projekt WINnovation)

kompetenzz.de/news/ifif-impulse-sommersemester-2024

12

kompetenzz im Fachgespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung

12.06.2024 · Berlin

Miguel Diaz, Leiter der Initiative Klischeefrei, war als Experte am Fachgespräch "Gehalt. Geschlecht. Gleichberechtigung" am 12. Juni 2024 im Vorstandssaal der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag im Reichstagsgebäude in Berlin eingeladen. Ausgerichtet wurde der Termin von dem Referat Analyse und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Dr. Dana Fennert, Referentin für Gleichberechtigung und gesellschaftliche Vielfalt, der Konrad-Adenauer-Stiftung moderiert.

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Open Mic der Plattform #InnovativeFrauen: Sichtbarkeit als Erfolgsfaktor

13.06.2024

Scrennshot des Talks mit Karin Lühmann, Barbara Lutz, Dr'in Irène Kilubi und Prof'in Barbara SchwarzeEs dikutierten Moderatorin Karin Lühmann, Barbara Lutz, Dr'in Irène Kilubi und Prof'in Barbara Schwarze.

Expertise allein reicht oft nicht aus! Wie lässt sich die eigene Präsenz stärken, um aufzufallen und aus der Masse hervorzustechen? Wie gelingt erfolgreiches Netzwerken? Und welche Möglichkeiten bieten Social Media-Plattformen und Content Marketing?

Beim Open Mic der Plattform #InnovativeFrauen trafen sich drei Expertinnen auf einer virtuellen Bühne im Live-Stream und sprachen mit Zuschauer*innen über ihre Arbeits- oder Forschungsgebiete. In dieser Ausgabe gaben die folgenden drei Expertinnen Tipps und Strategien an die Hand, wie eine erfolgreiche Selbstpräsentation mit Substanz funktioniert und welche Sichtbarkeitsstrategie am besten passt:

Dr'in Irène Kilubi ist Gründerin von Joint Generations. Die Social Impact Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen allen Generationen nachhaltig zu verbessern. Kräfte aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Medien werden gebündelt, um ein altersdiverses Miteinander zu fördern. Darüber hinaus ist sie Social Media-Expertin und Influencerin. Mit mehr als 45.000 Follower*innen auf LinkedIn und ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen ist sie Expertin für die Sichtbarkeit von Berufstätigen in den sozialen Netzwerken.

Barbara Lutz ist Initiatorin des Impact of Diversity Awards. Der Preis macht Menschen sichtbar, die sich für Diversität und Inklusion einsetzen. Initiativen, Rollenvorbilder und Unternehmen erhalten hier eine Bühne. Die Auszeichnung stößt konkrete Schritte zur Veränderung an, die langfristig zu mehr Sichtbarkeit führen.

Prof'in Barbara Schwarze lehrt Gender und Diversity Studies an der Hochschule Osnabrück und ist Initiatorin des Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstags. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Berufswahl und deren Beeinflussung durch Geschlechterstereotype und klassische Rollenbilder. Sie setzt sich für mehr Sichtbarkeit von Mädchen und Frauen ein, um Klischees abzubauen und den Anteil weiblicher Studierender in den MINT-Fächern zu erhöhen.

www.innovative-frauen.de

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Klischeefrei in Beruflicher Orientierung – Zweiter Testlauf des E-Learning Kurses

18.06.2024 · Online

Collage mit Personas

Screenshots aus dem E-Learning-Kurs "Klischeefrei in Beruflicher Orientierung in NRW"

Am 18. Juni nahmen rund 140 Lehrkräfte aus verschiedenen Fachrichtungen und Schulformen am großen Testlauf des E-Learning-Kurses "Klischeefrei in Beruflicher Orientierung" teil. 

Die Lehrkräftefortbildung im Rahmen des Testlaufs wurde vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung in NRW organisiert. 

Der Testlauf markierte einen wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung des Kurses. Die Lehrkräfte wurden vor und nach dem Testlauf umfassend befragt, und erste Ergebnisse zeigten, dass der Kurs insgesamt gute bis sehr gute Bewertungen erhielt. Ab Anfang 2025 steht der Kurs allen Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften in NRW als Ergänzung zur Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" zur Verfügung.  

kompetenzz.de/news/grosser-testlauf-fuer-e-learning-kurs-klischeefrei-in-beruflicher-orientierung-in-nrw

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Service- und Koordinierungsstelle Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf Ba-Wü - Online Seminare

20.06.2024 · Online

Online-Seminare für Teilnehmerinnen des Mentorinnen-Programms:

14.05.2024 - "Kurzclips mit dem Handy aufnehmen"
11.06.2024 - "Bewerbungsfragen im Expertinnencheck"
20.06.2024 - "Konstruktiv Feedback geben"
19.09.2024 -  "Selbststärkung – was bin ich wert?"
26.09.2024 - "Netzwerken, aber richtig!"

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"Agiler Tag" bei kompetenzz

25.06.2024

Gruppenbild der MitarbeitendenDer agile Tag war ein Angebot für alle Mitarbeitenden

Am agilen Tag bei kompetenzz wurden die agilen Werte und Prinzipien aufgefrischt und in interaktiven Workshops weiterentwickelt. Die Veranstaltung war in drei thematische Säulen unterteilt:

  • Werte und Prinzipien des agilen Arbeitens
  • Agiles Projektmanagement bei kompetenzz – Methoden, Formate und Rollen
  • Gute Beispiele aus der Projektpraxis bei kompetenzz

Neben spannenden Inhalten bot der Tag auch reichlich Gelegenheit zum Austausch, voneinander zu lernen und gemeinsam innovative Ansätze zu entwickeln.

Zudem gab es bereits zwei Wochen vor dem agilen Tag einen wertvollen Input von unserer stellvertretenden Vorsitzenden Prof'in Dr.'in Nicola Marsden zum Thema agiles Arbeiten.

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ZWK-Workshop für kommunale Ansprechpersonen Demografie im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz

27.06.2024 · Mainz

Im Rahmen eines Workshops für kommunale Ansprechpartner*innen im Themenbereich Demografie des Landes Rheinland-Pfalz stellte die Geschäftsstelle "Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel" (ZWK) gemeinsam mit dem Bürgermeister der ZWK-Kommune Hamm (Sieg) das Modellprojekt ZWK als Ganzes sowie die praktische Demografiearbeit vor Ort vor. Ziele waren der fachliche Austausch und die Vernetzung mit Vertreter*innen des Ministeriums, Demografiebeauftragten sowie Referierenden aus der Wissenschaft und Kommunalpolitik.

Jul
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meta-IFiF - Teilnahme an der Innovative Leaders Conference

02.07.2024 · Renningen

Opening Panel zum Thema „Innovation Mindset – Wie Unternehmen Innovationen in ihrer DNA verankern können“: v.l.n.r. Nils Müller, CEO & Founder, TRENDONE GmbH; Dr. Ulrike Tagscherer, Chief Innovation Officer, KUKA AG; Cecilia Knodt, Moderatorin; Christina Rouvray, Projektleiterin Metavorhaben meta-IFiF; Michael Reinartz, Innovationschef Vodafone GmbH. © Ratermann

Am 2. Juli fand auf dem Bosch Forschungscampus die 2. Innovative Leaders Conference statt. Christina Rouvray, Projektleiterin von meta-IFiF, nahm an der Panel-Diskussion teil, um die besondere Bedeutung von Vielfalt und Chancengerechtigkeit als Erfolgsfaktoren für die Innovationskraft von Unternehmen darzulegen. Zielgruppe der Veranstaltung waren Vorstände, Geschäftsführer*innen und Expert*innen aus Unternehmen aller Branchen und Größen, die sich mit dem Thema Innovation beschäftigen, sowie internationale Wissenschaftler*innen und Entscheider*innen aus Politik, Verbänden, NGOs und Organisationen.

Hier gibt es Informationen zu der panel-Diskussion auf der "Innovative Leaders"-Konferenz

03

Sichtbarkeit messen und erhöhen – neues Tool für Expertinnen online

03.07.2024

Grafik, in dem die Anzeige des Sichtbarkeits-Indexes wiedergegeben wirdEs wird gemessen, wie sichtbar die Frauen mit ihrer Innovation im Internet sind. 

Die Plattform #InnovativeFrauen hat ein neues Angebot veröffentlicht: den Sichtbarkeits-Index. 

Mit dem Sichtbarkeits-Index können innovative Frauen:

  • in Sekundenschnelle durch die Eingabe weniger Stichworte herausfinden, wie sichtbar sie mit ihrer Innovation im Internet sind,
  • ermitteln, in welchen Bereichen sich ihre Sichtbarkeit ausbauen ließe und
  • mit Hilfe von Handlungsempfehlungen und Tipps von besonders sichtbaren Expertinnen ihre öffentliche Wahrnehmung schrittweise erhöhen.

Das Angebot steht allen Innovatorinnen mit einem Profil auf innovative-frauen.de kostenlos zur Verfügung. Die Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Sichtbarkeit können – auch ohne Login – von allen Interessierten genutzt werden.

Zeitgleich erreichte die Plattform einen neuen Meilenstein: 300 exzellente Wissenschaftlerinnen, Forscherinnen und Frauen in der Wirtschaft haben sich bereits mit ihrer fachlichen Expertise eingetragen. Medienschaffende, Journalist*innen und Veranstaltungsmanager*innen können über die Datenbank innovative Frauen recherchieren und anfragen. 

www.kompetenzz.de/news/sichtbarkeits-index

04

"KI für alle?!" Romy Stühmeier beim eco Interaction Day 2024

04.07.2024 · Köln

Christine Neubauer, Projektleiterin, eco e. V., Romy Stühmeier, kompetenzz-Geschäftsführerin, Tuhina Tomar, AI Engineer, IBM, Dr.'in Lea M. Petters, Data Scientist/ Data & AI Product Manager, inovexChristine Neubauer, Romy Stühmeier, Tuhina Tomar, Dr.'in Lea M. Petters | Bild: kompetenzz.de

Der führende Verband der Internetwirtschaft lud am 4. Juli nach Köln ein, um zu diskutieren, wie die digitale Transformation gestaltet werden kann.

Es ging u. a. um Themen wie Cyber-Sicherheit, neue Technologien für eine grünere Internetwirtschaft und Künstliche Intelligenz (KI) in der Praxis.

Beim Panel "KI für alle?! Chancengleichheit und Diversität im Kontext künstlicher Intelligenz" diskutierte Romy Stühmeier, Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) mit Hanna von der Au, Senior PR-Managerin & Projektleiterin bei eco e. V., Christine Neubauer, Projektleiterin bei eco e. V., Dr.'in Lea M. Petters, Data Scientist/Data & AI Product Manager von inovex und Tuhina Tomar, AI Engineer, IBM, was Unternehmen und auch jede und jeder einzelne dazu beitragen können, KI diverser und fairer zu machen.

kompetenzz.de/news/eco-interaction-day

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Wissenstransferworkshop zum Thema KI

17.07.2024

Der Arbeitsmarkt und die Berufswelt sind einem stetigen Wandel unterworfen. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Beratungsinhalte der Kontaktstellen Frau und Beruf, sondern auch auf die Art und Weise, wie dort gearbeitet wird. Die Service- und Koordinierungsstelle organisierte daher gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg einen Wissenstransferworkshop für die Kontaktstellen. In diesem Jahr behandelte der Workshops das Thema "Künstliche Intelligenz" (KI) und wird von der "appliedAl Institute for Europe gGmbH" durchgeführt. Im Fokus standen dabei die Fragen, was eigentlich alles unter dem Begriff "KI" zu verstehen ist und wie diese in den Arbeitsalltag der Kontaktstellen integriert werden kann.

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Rezertifizierung für das Mentorinnen-Programm für Migrantinnen

29.07.2024

Gruppenfoto bei der Auftaktveranstaltung 2024 des Mentorinnen-ProgrammsAuftaktveranstaltung des Mentorinnen-Programms 2024 | Bild: Franziska Kraufmann

Die Deutsche Gesellschaft für Mentoring e. V. (DGM) hat das Mentorinnen-Programm als Bestandteil des Landesprogramms Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg für weitere drei Jahre zertifiziert. Das Mentorinnen-Programm entspricht damit den Standards der DGM. Seit der letzten Zertifizierung im Jahr 2021 konnten konstant positive Ergebnisse erzielt werden.

kompetenzz.de/news/erneutes-qualitaetssiegel-fuer-das-mentorinnen-programm

Aug
29

Evaluation des TouchTomorrow-Trucks

29.08.2024

Touch-Tomorrow-TruckDer Touch-Tomorrow-Truck

Ende August 2024 erhielt die Dr. Hans Riegel-Stiftung als Auftraggeberin die Ergebnisse der Evaluation des TouchTomorrow-Trucks in Form eines Ergebnis- und Grafikbandes.

Die von kompetenzz durchgeführte Evaluation umfasste eine Vorher-Nachher-Befragung der Schüler*innen sowie jeweils eine Gruppendiskussion mit Schüler*innen der Oberstufe und der Mittelstufe. Neben der zentralen Frage, wie der Besuch im Truck die MINT-Affinität der Schüler*innen beeinflusste, lag ein Schwerpunkt der Evaluation auf der Frage, wie der Truckbesuch zur beruflichen Orientierung der Schüler*innen beitrug.

Sep
10

meta-IFiF - Vernetzungstreffen aller Projekte aus der BMBF-Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus"

10.09. – 11.09.2024 · München

Die Veranstaltung bot den geförderten Projekten der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die Gelegenheit, sich zu vernetzen, auszutauschen, neue Projekterkenntnisse zu diskutieren und gemeinsam Ideen für Kooperationen auszuloten. Darüber hinaus bildeten die Verstetigung und der Transfer von zentralen Projekterkenntnissen und Projektergebnissen in Wirtschaft und Medien zentrale Themen der Veranstaltung.

Am 10. und 11. September fand das jährliche Vernetzungstreffen aller Projekte aus der BMBF-Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus“ in München statt. Das Treffen wurde von meta-IFiF organisiert und diente dem Austausch und der Vernetzung der aktuell 24 geförderten Projekte. Inhaltlich lag der Schwerpunkt im Jahr 2024 auf dem Thema Transfer in Medien und Wirtschaft. Während des Treffens fanden ein Workshop, eine Keynote und eine Diskussionsrunde zu dem Thema statt.

Kooperationspartner war CeRRI (Fraunhofer IAO), die den Workshop zu Transfer und Verstetigung durchführten.

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meta-IFiF - Jahrestagung des Bundesverbandes Hochschulkommunikation

11.09. – 13.09.2024 · Göttingen

Vom 11. bis 13. September fand die Jahrestagung des Bundesverband Hochschulkommunikation statt. meta-IFiF bot gemeinsam mit dem IFIF-Projekt EXENKO eine Session zum Thema Sichtbarkeit von Frauen in Wissenschaft und Forschung an. An der Tagung nahmen ca. 500 Personen aus der Hochschulkommunikation teil, die eine wichtige Zielgruppe der Projekte aus der Förderrichtlinie sind.

Der Bundesverband Hochschulkommunikation ist Mitglied des meta-IFiF-Beirats.

Mehr Informationen zur Tagung „Bewegte Zeiten für Kommunikation – Haltung, Vertrauen, Kompetenz“ vom Bundesverband Hochschulkommunikation

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Klischeefrei im Sport beim ersten DOSB-Fachforum Diversity

12.09. – 14.09.2024 · Leipzig

Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion vor einer Stellwand des DOSBV. l. n. r. Younis Kamil (Bewegte Zukunft, Türkische Gemeinde in Deutschland), Alice Reitz (Makkabi Deutschland), Juliana Groß (Klischeefrei im Sport), Michaela Schlett (LeiQ-leben mit Querschnittlähmung in Leipzig) und Imke Bartmann (Sidekick Leipzig) | Bild: kompetenzz.de

Wie kann der Sport inklusiver werden? Welche Rolle spielt Diversität dabei und wie können wir Barrieren abbauen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des ersten Fachforums Diversity des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB). Mehr als 200 Teilnehmer*innen kamen in Leipzig zusammen, um fachbereichsübergreifend über Inklusion, Integration sowie Geschlechtergleichstellung zu diskutieren. Erstmals wurden diese Themen in einem gemeinsamen Fachforum gebündelt, das Team von "Klischeefrei im Sport" war bei verschiedenen Programmpunkten aktiv vertreten – bei der Podiumsdiskussion, als Workshopleitung und beim anschließenden Gallery Walk.

Juliana Groß zog ein positives Fazit zum Fachforum:

"Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Projekt ‚Klischeefrei im Sport‘ beim Fachforum Diversity des DOSB vertreten sein durften! Die Veranstaltung bot eine großartige Gelegenheit, sich fachübergreifend auszutauschen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und voneinander zu lernen."

kompetenzz.de/news/gemeinsam-fuer-mehr-diversitaet-im-sport-klischeefrei-im-sport-beim-dosb-fachforum

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kompetenzz - Digitales Aufräumen für Effizienz und Nachhaltigkeit

16.09. – 27.09.2024

Digitales Aufräumen für Effizienz und NachhaltigkeitDigitales Aufräumen für Effizienz und Nachhaltigkeit. | Bild: kompetenzz

Digitales Aufräumen ist sowohl ein Akt der Organisation als auch ein Beitrag zu Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung in der digitalen Welt. Deshalb haben wir, inspiriert vom Digital Cleanup Day, einen "digitalen Aufräumtag" im kompetenzz veranstaltet. Gemeinsam mit allen Abteilungen haben wir unsere Daten durchforstet und konnten im Aktionszeitraum rund 40.000 Dateien und über 1,3 TB Daten löschen!

kompetenzz.de/news/kompetenzz-digitales-aufraeumen

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Packe deine E-Sporttasche: Klischeefrei im Sport hat die ersten zwei Module des E-Learning-Kurses veröffentlicht

25.09.2024 · Online

Eine schwarze Sporttasche mit dem Projektlogo von Klischeefrei im Sport steht links neben einer Wasserflasche.E-Sporttasche von Klischeefrei im Sport | Bild: Klischeefrei im Sport

Das vom Bundesfamilienministerium geförderte Projekt "Klischeefrei im Sport – no stereotypes" hat die ersten zwei von insgesamt sechs Modulen des kostenlosen E-Learning-Kurses "E-Sporttasche" veröffentlicht.

Wie können sich Engagierte in Sportverbänden und -vereinen aktiv für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen?  Um Wissen zu vermitteln und mit praktischen Tipps zu unterstützen, entwickelt das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) den interaktiven Online-Kurs.

Ziel ist es, die Teilnehmer*innen für Geschlechterklischees im Sport zu sensibilisieren, Wissen über strukturelle Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zu vermitteln und zur aktiven Gestaltung einer klischeefreien Sportkultur zu motivieren. Die E-Sporttasche richtet sich an alle Engagierten in den Sportverbänden und -vereinen, an Multiplikator*innen und alle Sportbegeisterten, die sich für einen klischeefreien und chancengerechten Sport einsetzen wollen.

kompetenzz.de/neuer-e-learning-kurs-packe-die-e-sporttasche-fuer-eine-klischeefreie-sportkultur

ZWK Online-Seminare 2024: Vernetzung als Stärke: Einblick in die Demografiestrategien der Zukunftswerkstatt Kommunen

25.09.2024 · Online

Auf einem Laptop ist das Logo der Zukunftswerkstatt Kommunen zu sehen. Daneben steht ein Kaffee.Online-Seminare der Zukunftswerkstatt Kommunen | Bild: ZWK

Die Online-Seminarreihe des Modellvorhabens "Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel" (ZWK) bot praxisnahes Erfahrungswissen zu Demografie und Partizipation. Ziel war es, nachhaltige Akteursnetzwerke und Strukturen vor Ort zu etablieren und lokale Dynamik zu entfachen. Es nahmen bis zu 200 Personen teil.

  • 17. April 2024 – (Wieder-)Belebung von bürgerschaftlichem Engagement: Welche kommunalen Strukturen stützen? 
  • 5. Juni 2024 – Demografie als Motor: Wie kommunale Strategien lokale Dynamik entfachen
  • 25. September 2024 – Zusammenhalt braucht Raum: Tipps für gemeinwohlorientierte Nachnutzungskonzepte
  • 13. November 2024 – Praxiseinblicke in die Fördermittelakquise: Gut vernetzt zur richtigen Strategie

kompetenzz.de/news/zwk-online-seminare-2024

Okt
16

ZWK auf der ConSozial (Kongressmesse der Sozialwirtschaft)

16.10.2024

Um in den Kommunen vor Ort das Motto der ConSozial 2024: "Vielfalt stärken – Solidarität leben – Wandel gestalten" umzusetzen, bedarf es der Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Diese sichert den Einbezug möglichst vieler Zielgruppen und zeigt Bedarfe auf, für die gemeinsam innovative Lösungen gefunden werden müssen. Die Kommune muss jedoch die richtigen Zugänge zu den Menschen finden und beweisen, dass deren Anliegen in der Gestaltung ihres Nahraums tatsächlich berücksichtigt werden.

Vertreterinnen und Vertreter aus drei ZWK-Kommunen berichteten aus der Praxis zu ihren Ansätzen und Projekten. Dazu gehörten Beiratskonzepte, Reallabore, Diversity Management sowie Speeddating.

zukunftswerkstatt-kommunen.de/projekt/termine/t/zwk-consozial-2024

30

kompetenzz veröffentlicht erste Verbleibsstudie eines Frauenstudiengangs

30.10.2024

Drei junge Frauen sitzen in einem Hörsaal. Die Frau im Vordergrund hat ein Tablet in der Hand und schaut in die Kamera.Frauen studieren „unter sich“: ein wirksamer Ansatz gegen den „Digital Gender Gap“ oder ein veraltetes Modell?

Die Studie "Monoedukation und beruflicher Erfolg" zur Wirkung des Internationalen Frauenstudiengangs Informatik (IFI) an der Hochschule Bremen zeigt: Monoedukative Angebote haben ihre Berechtigung. 

Studiengänge, in denen Frauen "unter sich" sind, sind in Deutschland heutzutage eher eine Seltenheit: Drei Angebote gibt es derzeit deutschlandweit. Eins davon ist der Internationale Frauenstudiengang Informatik an der Hochschule Bremen. Wie dessen Absolventinnen ihr Studium erlebt haben und wie sie sich im Berufsleben behaupten, hat das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. 2024 mit einer Studie im Auftrag des Internationalen Frauenstudiengangs Informatik untersucht. 

Die Ergebnisse zeigen: Frauenstudiengänge tragen zu erfolgreicheren Karrieren in der IT bei. Solange Geschlechterklischees Frauen den Einstieg in die Informatik erschweren, sind solche Angebote sinnvoll und wichtig.

www.kompetenzz.de/service/presse/pressemitteilungen/frauen-it-studie-monoedukation

Nov
07

ZWK-Demografiedialog - eine Bilanz für die Zukunft

07.11.2024 · Berlin

Teilnehmende Kommunenvertreter*innen im Modellprojekt ZWKTeilnehmende Kommunenvertreter*innen im Modellprojekt ZWK | Bild: Marc Beckmann

Am 7. November 2024 fand der ZWK-Demografiedialog in den Räumlichkeiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Berlin statt.

Die Veranstaltung bildete den Abschluss des fast 4-jährigen Modellprojekts "Zukunftswerkstatt Kommunen" (ZWK). Gleichzeitig sollte sie Möglichkeiten zur Verstetigung der im Rahmen des Projekts entwickelten Demografiestrategien aufzeigen und während des Projekts entstandene Best Practices in Form von "Do’s & Don’ts der Demografiearbeit" für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich machen.

Neben Vertretenden der 40 ZWK-Modellkommunen waren auch Kommunen außerhalb der ZWK, kommunale Spitzen wie Bürgermeister*innen und Landrät*innen sowie Vertretende anderer Projekte und Initiativen aus dem Bereich Demografie eingeladen, um neue Impulse und Ideen für die eigene Arbeit zu entwickeln, sich zu vernetzen und auszutauschen.

www.kompetenzz.de/news/erfolgreicher-zwk-demografiedialog-in-berlin-neue-impulse-und-vernetzungsmoeglichkeiten

Für Vielfalt und Chancengleichheit: kompetenzz auf dem Gleichstellungstag aktiv

07.11.2024 · Berlin

Blick auf die Bühne beim Gleichstellungstag Bild: kompetenzz.de

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) nutzte den 2. Gleichstellungstag der Bundesstiftung Gleichstellung als Gelegenheit zum Netzwerken und informierte über seine aktuellen Projekte zu klischeefreier Berufs- und Lebensplanung, einer klischeefreien Sportkultur, demografischer Entwicklung, digitaler Teilhabe sowie Frauen in Innovation und MINT.

Mit rund 750 Teilnehmenden, 30 Workshops, Foren und Paneldiskussionen sowie 40 Verbänden und Organisationen auf der parallel stattfindenden Fachmesse bot der Gleichstellungstag eine umfangreiche Plattform für Austausch und Diskussion zu Gleichstellungsthemen.

kompetenzz.de/news/gleichstellungstag

15

Auftakt der Online-Inforeihe in Vorbereitung auf den Girls'Day und Boys'Day 2025

15.11.2024

Zur Vorbereitung auf die Aktionstage führen die Projekte Girls'Day und Boys'Day eine digitale Info-Reihe durch. Die Themen sind vielfältig. Von der Akquise von Unternehmen und Institutionen über die Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen und Institutionen bis hin zur Vor- und Nachbereitung der Aktionstage im Unterricht.

Am 4. November startete die Girls'Day-/Boys'Day-Online-Inforeihe mit der Auftaktveranstaltung "Klischeefreie Berufliche Orientierung und Human Resources: Erfolgreiche Ansprache von Nachwuchskräften mit dem Girls'Day und Boys'Day".

Moderiert wurde der Livestream, der mit rund 800 Anmeldungen auf großes Interesse stieß, von Tabea Schroer, Projektleitung des Girls'Day und Boys'Day.

kompetenzz.de/news/auftaktveranstaltung-online-inforeihe

kompetenzz-Strategiesitzung: Impulse und Diskussion für eine zukunftsorientierte Vereinsarbeit

15.11.2024

Gruppenbild der TeilnehmendenBei der kompetenzz-Stragiesitzung zeigte sich einmal mehr, wie stark das Vereinsnetzwerk ist. | Bild: kompetenzz.de

Zum Jahresende lud kompetenzz seinen Vorstand, seine Vereinsmitglieder und die Projektleitungen zu einer internen Strategiesitzung ein. Die Veranstaltung fand im Fraunhofer IAO, Center for Responsible Research and Innovation, in Berlin statt. 

In Ihrer Funktion als geschäftsführender Vorstand gaben Prof.'in Barbara Schwarze, Prof.'in Dr.'in Nicola Marsden und Dr. Frank Berner strategische Impulse zu den Themen Technik, Diversity und Chancengleichheit.

Nach einem Blitzlicht zu den kompetenzz-Bundes- und Landesprojekten sowie Evaluationsprojekten durch die Projektleitungen und Geschäftsführung gab es vertiefende Gespräche zu zukunftsweisenden Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Die Sitzung ermöglichte einen wertvollen Austausch und stärkte die Zusammenarbeit zwischen den Vereinsgremien und den Mitarbeitenden.

22

Jubiläumsveranstaltung "30 Jahre Landesprogramm Kontaktstelle Frau und Beruf"

22.11.2024

Ein Ballon mit den Worten 30 Jahre Frau und Beruf, Landesprogramm Kontaktstelle Baden-Württemberg in goldener Schrift. Im Hintergrund ist ein Saal voller Menschen zu sehen.Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf feiert sein Jubiläum | Bild: Franziska Kraufmann

Im Jahr 2024 feierte das Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg sein 30-jähriges Bestehen. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung unter der Teilnahme von Ministerin Dr.'in Nicole Hoffmeister-Kraut wurde die Arbeit der Kontaktstellen geehrt und ausgezeichnet. Gemeinsam warfen Teilnehmerinnen aus Politik, den Kontaktstellen sowie den Trägern der Kontaktstellen einen Blick auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die zukünftige Entwicklung der frauenpolitischen Arbeit in Baden-Württemberg.

kompetenzz.de/news/30-jahre-einsatz-fuer-gleichstellung-landesprogramm-kontaktstellen-frau-und-beruf-feiert-jubilaeum

Dez
04

Mehr Frauen in die IT: Wege zu einer geschlechtergerechten Zukunft der Arbeitswelt

04.12.2024 · Solingen

Grafik zur Bergischen Arbeitsmarktkonferenz Bild: kompetenzz.de

Wie lassen sich die ungenutzten Potenziale von Mädchen und Frauen mit IT-Kenntnissen oder IT-Interesse heben? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich die Arbeitsmarktkonferenz des Facharbeitskreises Innovative Arbeitsmarktprojekte für Frauen im Bergischen Städtedreieck, die am 4. Dezember in Solingen stattfand.

Prof.'in Barbara Schwarze, Vorsitzende von kompetenzz, eröffnete ihren Impulsvortrag mit einem Interview-Ausschnitt einer Studentin, die sich ursprünglich gegen ein Informatikstudium entschieden hatte. Das Beispiel verdeutlichte einmal mehr, dass Frauen oft daran zweifeln, für die IT geeignet zu sein. Trotz Fortschritten bleibt der Anteil weiblicher Informatikstudierender gering. Erfolgreiche Ansätze wie interdisziplinäre Studiengänge (z. B. Informatik + Sozialwissenschaften) haben jedoch gezeigt, dass der Frauenanteil hier auf bis zu 35 Prozent gesteigert werden kann.

Es braucht also mutige, innovative Maßnahmen und eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft, um Frauen in IT-Berufen nicht nur willkommen zu heißen, sondern ihnen auch langfristige Perspektiven zu eröffnen. Der Blick auf andere europäische Länder zeigt: Es ist möglich, diese Potenziale deutlich besser zu nutzen.

kompetenzz.de/news/bergische-arbeitsmarktkonferenz

11

Digitale Kompetenzen: 96 % der kompetenzz-Mitarbeitenden haben den Digitalführerschein

11.12.2024

Sieben Mitarbeitende stehen vor dem Logo des Kompetenzzentrums und halten lächelnd ihr Digitalführerschein-Zertifikat in die Kamera.Zum Bestehen des Digitalführerscheins gab es ein Zertifikat | Bild: kompetenzz.de

Jede*r für sich, und doch alle gemeinsam: Fast die komplette Belegschaft im Kompetenzzentrum-Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. hat 2024 ihr Wissen über die digitale Welt geprüft und gezielt ausgebaut.

Als Unterstützer der Studie Digital-Index der Initiative D21 sind uns die Ergebnisse nicht nur auf gesamtgesellschaftlicher Ebene wichtig - wir möchten sie uns auch selbst zu Herzen nehmen und aktiv einen Beitrag für digitale Teilhabe leisten. Denn der Digital-Index 2023/2024 stellt fest, dass "Digitale (Basis-)Kompetenzen der wichtigste Treiber für Resilienz im digitalen Wandel sind - in Deutschland erfüllen das gerade 50 Prozent. (...) die Menschen benötigen ein Verständnis der zukünftig benötigten Kompetenzen und eine realistische Selbsteinschätzung ihrer aktuellen digitalen Kompetenzen, um den Anforderungen des Wandels resilient zu begegnen. Nur wer eigene Kompetenzlücken erkennt, kann diese auch gezielt schließen." (D21 Digital-Index 2023/2024, S. 10)

Auf dieser Grundlage hat unsere Geschäftsführung das Jahresziel gesetzt, dass 90 Prozent der 82 Mitarbeitenden den Digitalführerschein (DiFü), ein Bildungsangebot unseres Vereinsmitglieds Deutschland sicher im Netz e. V., erfolgreich absolvieren (in ihrer Arbeitszeit). Am Stichtag 01.12.24 waren es dann sogar 96 Prozent. Ziel des DiFü ist, die eigenen Kompetenzen besser einschätzen zu können, sowie das Erlernte nachhaltig im Arbeitsalltag anwenden zu können. Der Digitalführerschein behandelt praxisorientiert Themen aus den Teilbereichen "Geräte", "Internet", "Kommunikation", "Datenwelt", "Gefahrenschutz" und "Technologiealltag". Begleitet wurde der Prozess von regelmäßigen "DiFü-Cafés", bei dem die Inhalte der Schulung reflektiert und besprochen werden konnten. 

www.kompetenzz.de/news/digitalfuehrerschein-bei-kompetenzz

Unsere Aktivitäten 2024

Unsere 2024 durchgeführten Projekte und Aktivitäten in alphabetischer Reihenfolge.

Beruf und Leben

weitere Infos

Boys'Day – Jungen-Zukunftstag

Berufsorientierungstag für Schüler ab Klasse 5

Der Boys'Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweites Projekt zur Berufs- und Studienorientierung von Jungen. Am alljährlichen Aktionstag lernen Schüler ab der 5. Klasse Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Männeranteil unter 40 Prozent liegt.

Projektziel ist die Erweiterung des Berufswahlspektrums von Jungen und die Flexibilisierung männlicher Rollenbilder. Viele Schüler treffen ihre Berufswahl abhängig vom Geschlecht, geprägt von gesellschaftlichen Vorbildern. Der Aktionstag unterstützt Jungen und junge Männer dabei, den für sie passenden Beruf zu finden – frei von Klischees, entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten. Der Boys'Day ist ein niedrigschwelliges Angebot, welches den Teilnehmern vielfältige Informationen und Einblicke in die Berufspraxis bietet. Angebote kommen v.a. aus den Bereichen Gesundheit und Pflege, Soziale Arbeit, Erziehung und Bildung, Jugend und Gleichstellung sowie Dienstleistung und Handwerk, Schulen und Hochschulen, Arbeitsagenturen und Gewerkschaften.

Highlights und Erfolge 2024

  • Der Aktionstag am 25.04.2024 war ein historischer Erfolg. Mit 8.661 Angeboten und 44.405 Plätzen verzeichnete der Boys*Day so viele Angebote und Plätze wie noch nie zuvor.
  • Für die digitale Info-Reihe im Vorfeld des Aktionstags wurden für 17 Termine insgesamt 1.306 Anmeldungen verzeichnet.
  • Die Bundesjugendministerin Lisa Paus (BMFSFJ) begleitete die Boys'Day-Teilnehmer zum Schlosshotel Berlin by Patrick Hellmann, gelegen im Berliner Stadtteil Grunewald, wo 13 Jungen den Beruf des Hotelfachmanns kennenlernten und gemeinsam mit der Ministerin die Vielfalt des Hotelalltags entdeckten.
  • Über eine Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit wurde eine Social Media Kampagne mit dem Influencer Noel Dederichs umgesetzt, um Jugendliche für den Boys'Day zu begeistern, die bislang wenig mit dem Format in Kontakt gekommen waren. Die Kampagne war ein voller Erfolg.
  • In Vorbereitung auf den Aktionstag 2025 fand am 4.11.24 eine sehr erfolgreiche Auftaktveranstaltung zur digitalen Info-Reihe statt. Thema: "Klischeefreie Berufliche Orientierung und Human Resources: Erfolgreiche Ansprache von Nachwuchskräften mit dem Girls'Day und Boys'Day", 812 Anmeldungen, fachlicher Input und Podiumsdiskussion mit vier Diskutant*innen.

Mehr Informationen

Website

Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag

Berufsorientierungstag für Schülerinnen ab Klasse 5

Der Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag ist ein bundesweites Projekt zur Berufs- und Studienorientierung von Mädchen. Am alljährlichen Aktionstag lernen Schülerinnen ab der 5. Klasse Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt.

Projektziel ist die Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen. Viele Schülerinnen treffen ihre Berufswahl geschlechtsspezifisch, geprägt von gesellschaftlichen Vorbildern. Der Girls'Day bietet den Schülerinnen erste Einblicke in ihnen bislang unbekannte Arbeitswelten. Gerade dieser niedrigschwellige, direkte Kontakt zu Unternehmen und Betrieben, der Austausch mit Frauen, die bereits in den Berufen arbeiten und die eigene praktische Erfahrung sind die großen Pluspunkte des Aktionstags. Die Schülerinnen haben so die Chance, ihre Berufs- und Studienwahl nicht nur nach herkömmlichen, tradierten Zuschreibungen zu wählen, sondern verschiedene Optionen zu erproben und ihre Wahl letztendlich entsprechend ihrer individuellen Interessen und Kompetenzen zu treffen – frei von Geschlechterklischees. Angebote kommen v. a. aus Handwerk und Technik sowie aus Hochschulen und Forschungszentren mit technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen.

Highlights und Erfolge 2024

  • Der Aktionstag am 25. April 2024 war ein historischer Erfolg. Mit 15.345 Angeboten und 135.473 Plätzen verzeichnete der Girls'Day so viele Angebote und Plätze wie noch nie zuvor.
  • Für die digitale Info-Reihe im Vorfeld des Aktionstags wurden für 17 Termine insgesamt 1.306 Anmeldungen verzeichnet.
  • Am 23.04.25 fand die Girls'Day Auftakt-Veranstaltung im Bundeskanzleramt zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz statt. 24 Schülerinnen präsentierten dem Kanzler an acht Stationen im MINT-Erlebnis-Parcours die Berufe, die sie während des Parcours kennengelernt hatten.
  • Die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (BMBF) begleitete die Schülerinnen am Girls'Day bei einem Angebot des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts. Dort konnten die Girls'Day-Teilnehmerinnen die digitale Welt von morgen kennenlernen und hatten u. a. die Gelegenheit, mit Roboterhunden zu interagieren und gemeinsam mit den Mitarbeitenden ein Projekt zum Programmieren einer kleinen Schaltung zu entwickeln.
  • Die Bundesjugendministerin Lisa Paus (BMFSFJ) verbrachte mit den Girls'Day-Teilnehmerinnen einen spannenden Tag im Lehrkabinett Teufelssee des Forstamts Köpenick. Dort konnten die Mädchen die vielfältigen Tätigkeiten und die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufe bei den Berliner Forsten erleben und erfuhren u.a., wie die Arbeit einer Försterin und einer Forstwirtin aussieht und was eine Gespannführerin macht.
  • Über eine Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit wurde eine Social Media Kampagne mit der Influencerin Lisa Küppers umgesetzt, um Jugendliche für den Girls'Day zu begeistern, die bislang wenig mit dem Format in Kontakt gekommen waren. Die Kampagne war ein voller Erfolg.
  • In Vorbereitung auf den Aktionstag 2025 fand am 4.11.24 eine sehr erfolgreiche Auftaktveranstaltung zur digitalen Info-Reihe statt. Thema: "Klischeefreie Berufliche Orientierung und Human Resources: Erfolgreiche Ansprache von Nachwuchskräften mit dem Girls'Day und Boys'Day", 812 Anmeldungen, fachlicher Input und Podiumsdiskussion mit vier Diskutant*innen.

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Service- und Koordinierungsstelle des Landesprogramms Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg

Neun Kontaktstellen beraten Frauen zu allen beruflichen Fragen

Zur Professionalisierung des Landes-Programms Kontaktstellen Frau und Beruf wurde im Oktober 2015 eine Service- und Koordinierungsstelle eingerichtet. Sie bündelt übergreifende Aufgaben wie Marketing und Qualitätssicherung und unterstützt die Kontaktstellen und das Land bei der Umsetzung der Ziele des Programms. Die Service- und Koordinierungsstelle Landesprogramm Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg (Seko) wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gleichstellung des Landes Baden-Württemberg gefördert. 

Highlights und Erfolge im Jahr 2024

  • Die Seko führte die jährliche, zentrale Auftaktveranstaltung zum Mentorinnen-Programm 2024 mit drei unterschiedlichen Schulungsworkshops durch; Teilnahme von insgesamt 150 Mentorinnen, Mentees und Programmkoordinatorinnen in Präsenz. Ein neuer Teilnehmerinnenrekord. 
  • Am 22.11 fand eine zentrale Veranstaltung für Migrantinnen in Stuttgart mit über 280 Teilnehmerinnen statt. Die Veranstaltung bot mit einer Panel Diskussion: "Wege zum Erfolg: Der erfolgreiche Start von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt"; Good Practice aus Projekten und Unternehmen; sowie einem Markt der Möglichkeit mit über zwanzig Ausstellenden ein vielfältiges Programm. 
  • Die Seko unterstützte das Ministerium bei der Organisation und Durchführung des 30-jährigen Jubiläums des Landesprogramms Kontaktstellen Frau und Beruf am 22.11. mit ministerieller Begleitung (Frau Dr.'in Nicole Hoffmeister-Kraut), Keynote Frau Professorin Dr.'in Allmendinger und moderierter Talkrunde; ca. 200 Teilnehmende 
  • Das Mentorinnen-Programms für Migrantinnen wurde erfolgreich rezertifiziert (2024-2027). Die Seko begleitete und steuerte den gesamten Prozess 
  • Für die Mentorinnen und Mentees des Mentorinnen-Programms für Migrantinnen wurden je zwei Online-Veranstaltungen angeboten, mit fachlichem Input unterschiedlicher Referentinnen zur Kompetenzerweiterung der Programmteilnehmerinnen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit zum landesweiten Vernetzen und Austausch. 
  • Für alle Kontaktstellenleiterinnen führte die Seko einen gemeinsamen Team- und Planungsworkshops sowie einen Wissenstransferworkshop durch  
  • Regelmäßig erstellt die Seko Erfolgsgeschichten über die erfolgreiche Arbeit der Kontaktstellen:  Best practice zu beratenen Frauen oder Teilnehmerinnen des Mentorinnen-Programms 
  • Ferner war die Seko verantwortlich für die Organisation und Steuerung einer zentralen, einheitlichen Befragung aller Kundinnen der Kontaktstellen Frau und Beruf BW. Die Ergebnisse spiegeln die hohe Zufriedenheit mit den Beratungen wider. 

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Initiative Klischeefrei

Servicestelle

Die Initiative Klischeefrei engagiert sich für eine Berufs- und Studienwahl, bei der die Geschlechtszugehörigkeit keine Rolle spielt. Ihr Ziel ist es, jungen Menschen eine an individuellen Stärken und Interessen orientierte Berufsorientierung zu ermöglichen und aktiv zu fördern. Die bundesweit agierende Initiative ist ein Netzwerk mit rund 700 Partnerorganisationen. Sie versteht sich als breites gesellschaftliches Bündnis, das sich an alle am Berufswahlprozess beteiligten Organisationen sowie direkt an junge Menschen und ihre Eltern richtet. Im Angebot dafür sind: Methoden-Sets für pädagogische Fachkräfte mit Arbeitsblättern, Lesebüchern, ebooks u.v.m., Events und Workshops und eine Online-Infothek. Sie ist die bundesweit größte, digitale Wissenssammlung rund um die klischeefreie Berufs- und Studienwahl.  

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie besteht aus einer Fachstelle im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. sowie einer Stelle für Öffentlichkeitsarbeit, die im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angesiedelt ist.  

Highlights und Erfolge im Jahr 2024  

  • Fachtagung im Auswärtigen Amt: Am 1. März eröffnete Außenministerin Annalena Baerbock die Fachtagung "Klischees, Berufe und Kulturen" mit über 400 Teilnehmenden im Auswärtigen Amt in Berlin. 
  • Bildungsmesse didacta in Köln: Vom 20. bis 24. Februar 2024 präsentierte sich die Initiative Klischeefrei in Halle 7 mit einem Messestand. Hier kamen das Klischeefrei-Quiz und die beliebten Methodensets für Kita, Grundschule und Sekundarstufe I zum Einsatz. 
  • Hörbücher mit Schirmherrin Elke Büdenbender: Die Initiative Klischeefrei veröffentlichte zwei Hörbücher für Kinder, die ein gleichberechtigtes Verständnis von Berufen fördern. Elke Büdenbender las die Audiobooks ein. 
  • Jugendmesse IdeenExpo: Am 10. Juni 2024 besuchten Bundesministerin Lisa Paus und Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg den Klischeefrei-Stand auf der IdeenExpo in Hannover, um die Idee der klischeefreien Berufswahl zu unterstützen. 
  • MS Wissenschaft in Bonn: Am 22. August 2024 war die Initiative Klischeefrei auf der MS Wissenschaft in Bonn vertreten. Besucherinnen und Besucher konnten an Bord spielerisch erfahren, wie Klischees die Berufswahl beeinflussen. 
  • Relaunch Infothek der Initiative: Am 26. September 2024 präsentierte sich die Infothek der Initiative Klischeefrei mit neuen Features. Sie bietet Zugang zu vielfältigen Daten über geschlechterklischeefreie Berufs- und Studienwahl. 
  • Klischeefreier Freitag der Stadt Darmstadt: Am 22. November beteiligen sich Darmstädter Grundschulen am "Klischeefreien Freitag", um Grundschulkinder zu einer unvoreingenommenen Berufswahl zu ermutigen, initiiert von der Stadt.
  • YouTube-Serie HotTakes: Die YouTube-Serie "Hot Takes" thematisiert Vorurteile in der Berufswelt - aufbereitet für Jugendliche. Moderiert von Desy und Jonas Wuttke bietet sie auch Eltern interessante Einblicke in bestehende Klischees. 
  • Klischeefrei-Netzwerk wächst: Zum Jahresende 2024 zählte das Klischeefrei-Netzwerk rund 650 Partnerorganisationen, die sich für die eine klischeefreie Berufswahl und Arbeitswelt engagieren. 

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KiBO – Klischeefrei in Beruflicher Orientierung

Das Projekt "KiBO – Klischeefrei in Beruflicher Orientierung" schließt eine Lücke im nordrhein-westfälischen Landesprogramm "KAoA" mit einem Fortbildungsangebot als E-Learning Kurs, das Genderkompetenz passgenau und praxisorientiert vermittelt. Der Kurs wird mit Einbindung von Lehrkräften aus NRW entwickelt. Bei der Entwicklung wird besonders auf flexible Nutzungsmöglichkeiten und ein hohes Maß an Interaktivität geachtet.

Highlights und Erfolge im Jahr 2024

  • Damit der Kurs den Bedürfnissen von Lehrkräften entspricht und genau auf KAoA abgestimmt ist, wurde im zweiten Entwicklungsjahr weiter an den Inhalten des E-Larning-Kurses "KiBO-NRW" gearbeitet. In der ersten Jahreshälfte wurden dazu ergänzende digitale und analoge Praxismaterialien für den Transfer des Wissens und Einsatz im Unterricht entwickelt. Dieser fördern eine Erkundung von Interessen, Stärken und Lebenszielen frei von Geschlechterklischees.
  • Am 18. Juni war es dann so weit, dass der Kurs mit rund 140 Lehrkräften aus NRW live in einer vom Ministerium für Schule und Bildung – NRW anerkannten Fortbildung umfangreich getestet werden konnte. Der Medienmix, die Interaktivität in den Modulen, die Lerninhalte zu Hintergründen der Berufswahl von Schülerinnen und Schüler und zur Selbstreflexion von Lehrkräften sowie der Bezug zu KAoA haben vollends überzeugt. Mehr als drei Viertel der Lehrkräfte haben den Kurs mit sehr gut bewertet.
  • Zum Abschluss des Projekts hat das Entwicklungsteam bei der Einbindung des Kurses in das Learning-Management-System des Landes NRW "Logineo" tatkräftig Unterstützung geleistet. Der Kurs wird dort 2025 landesweit für Lehrkräfte aller Fachrichtungen an Schulen der Sekundarstufen I und II bereitgestellt werden. Die Teilnahme wird als Fortbildung zum Thema klischeefreie Berufswahlbegleitung vom Ministerium für Schule und Bildung – NRW anerkannt und bescheinigt.

Im Rahmen der Initiative Klischeefrei in Kooperation mit der Initiative Bildungsketten wird KiBO im kommenden Jahr auch bundesweit angeboten werden.

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Klischeefrei im Sport – no stereotypes

Das Projekt "Klischeefrei im Sport – no stereotypes" richtet den Fokus auf die Förderung einer klischeefreien und geschlechtergerechten Sportkultur. Ziel ist es, mit praxisorientierten Angeboten und medialer Aufklärungsarbeit die Entwicklungsmöglichkeiten und Teilhabe aller Geschlechter am (Spitzen-)Sport nachhaltig zu stärken und eine klischeefreie Sportberichterstattung zu fördern.

Das Team von „Klischeefrei im Sport“ entwickelt das Angebot gemeinsam mit und für die deutschen Sportverbände. Dabei kooperieren wir eng mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Fußball-Bund e. V. (DFB). Zudem richten wir uns an Medienschaffende und Journalist*innen, um eine klischeefreie Berichterstattung zu fördern. Gleichzeitig möchten wir alle Sportbegeisterten für eine vorurteilsfreie Sportkultur sensibilisieren und begeistern – und den Claim #nostereotypes in der Sportwelt verankern. 

Highlights und Erfolge im Jahr 2024 

  • Girls'Day im Motorsport: Gemeinsame Durchführung eines Girls'Day mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der Deutschen Sportjugend (dsj), dem Deutschen Motorsport Bund (DMSB) und der deutschen motor sport jugend (dmsj) in der Motorsport Arena Oschersleben. Rund zwanzig Mädchen lernten die Welt des Motorsports kennen. 
  • Neue Factsheets: Veröffentlichung von zwei Factsheets zu den Themen "Sportsponsoring" und "Equal Play".
  • Wimmelbuch für Vielfalt im Sport: Veröffentlichung von "Mimis kunterbunter Sport" (Ulila-Verlag), das in Zusammenarbeit mit Klischeefrei im Sport entstanden ist.
  • Social-Media-Kampagne "Enjoy Football – Stop Sexism": Gemeinsam mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund und dem Bündnis "Gemeinsam gegen Sexismus" entstand die Kampagne "Enjoy Football – Stop Sexism" im Rahmen der Fußball-EM der Männer in Deutschland. Beteiligte Partner waren zudem das Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main, das Amt für Gleichstellung und Anti-Diskriminierung der Stadt Düsseldorf sowie die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung Berlin.
  • WDR-Dreh zu den Olympischen Spielen: Ein gemeinsamer Beitrag für die WDR Lokalzeit OWL zum Thema "Geschlechtergerechtigkeit bei Olympia" mit der ehemaligen Olympionikin Yasmin Kwadwo-Bühner in Paderborn.
  • Startschuss für die E-Sporttasche: Die ersten beiden Module des kostenlosen E-Learning-Kurses "E-Sporttasche" wurden veröffentlicht. Die "E-Sporttasche" wird in Zusammenarbeit mit dem DOSB und dem DFB entwickelt.
  • Entwicklungsplan Bewegung und Sport des Bundes: Das Projekt "Klischeefrei im Sport" wird als Maßnahme zur Geschlechtergleichstellung genannt.
  • Fachforum Diversity des DOSB: Zum ersten Mal fand das Fachforum Diversity des DOSB in Leipzig mit über 200 Teilnehmer*innen statt. Klischeefrei im Sport war aktiv beteiligt: Projektleiterin Juliana Groß nahm an der Podiumsdiskussion teil und leitete als eine von drei Referent*innen den Workshop "Diversitätssensibles Freiwilligenmanagement". Das Projektteam präsentierte die E-Sporttasche im Rahmen eines Gallery Walks.
  • Aktionsplan zum Strategiepapier "Frauen und Mädchen im Sport": Das Projekt "Klischeefrei im Sport" ist mit seinen Angeboten als Maßnahme zur Geschlechtergleichstellung im Sport genannt. 

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Demografie

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Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel

ZWK-Geschäftsstelle

Bis Ende 2024 begleitete die ZWK 40 Kommunen - von der Großstadt bis zum Landkreis - bei der Gestaltung des demografischen Wandels. Ziel war es, konkrete Projekte zu initiieren, bestehende Ansätze zu vernetzen und nachhaltige Strategien zu entwickeln. Die teilnehmenden Kommunen erhielten externe Beratung und nutzten die eigens entwickelte browserbasierte Anwendung "Demografie-Assistenz für kommunale Strategien" (DAKS) zur Strategieentwicklung.

Partizipation, interkommunaler Austausch und innovative Lösungen für eine demografiefeste Zukunft standen im Mittelpunkt. Interessierte Kommunen können die Werkzeuge und Erfahrungen der ZWK auch weiterhin für ihre eigene Entwicklung nutzen.

Highlights und Erfolge im Jahr 2024

  • "ZWK Demografiedialog - eine Bilanz für die Zukunft" mit zahlreichen Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis und gut 140 Teilnehmenden.
  • Überregionales Werkstatttreffen in Frankfurt mit rund 60 Vertreter*innen aus den Modellkommunen, einem Barcamp und dem gemeinsamen Besuch einer Moschee.
  • Online-Seminare zu den Themen:
    • Zusammenhalt braucht Raum: Tipps für gemeinwohlorientierte Nachnutzungskonzepte
    • Demografie als Motor: Wie kommunale Strategien lokale Dynamik entfachen
    • (Wieder-)Belebung von bürgerschaftlichem Engagement: Welche kommunalen Strukturen stützen?
    • Praxiseinblicke in die Fördermittelakquise: Gut vernetzt zur richtigen Strategie
  • Veröffentlichung von zwei Ausgaben der ZWK-Schriftenreihe "Neues aus der Zukunftswerkstatt Kommunen":
    • "Soziale Innovationen in Kommunen"
    • "Alle Generationen im Blick​"

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Digitale Teilhabe

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Evaluation Girls‘ Digital Camps

Schülerinnen auf dem Weg in die digitale Welt

Das Projekt Girls‘ Digital Camps wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Ziel der Girls’ Digital Camps war es, durch praktisches Erleben das Selbstbewusstsein der Mädchen und jungen Frauen im Umgang mit und in der Gestaltung von digitaler Technik zu stärken und aufzuzeigen, wie vielfältig, kreativ, zukunftsorientiert und gesellschaftlich relevant digitale Anwendungen und Berufe sind.

Aufgabe des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. bei den Girls‘ Digital Camps war eine umfangreiche, projektbegleitende qualitative und quantitative Evaluation und ein standardisiertes Projektmonitoring über die gesamte Projektlaufzeit hinweg. Das Projekt endete am 30. November 2024.

Highlights und Erfolge im Jahr 2024

  • Ende März 2024 wurden die Ergebnisse der Prä- und Postbefragung der Teilnehmerinnen (Befragungszeitraum September 2021 bis Februar 2024) an das auftraggebende Ministerium geliefert. Dieser Bericht stellte die quantitative Evaluation der Teilnehmerinnen an den Girls´ Digital Camps zu Beginn und am Ende ihrer Kurse dar. In die Auswertung und die Berichtlegung gingen die Antworten von 1.174 GDC-Teilnehmerinnen der Prä-Befragung und 417 Teilnehmerinnen der Post-Befragung ein. Zusätzlich wurde eine Wirkungsanalyse unter Berücksichtigung der in einen selbst berechneten Index eingehenden Befragungsergebnisse durchgeführt. 
  • Ebenfalls Ende März 2024 wurde der vierte Monitoringbericht, der die aktuellen Projekttätigkeiten bis Ende Januar 2024 umfasste, an das Ministerium geschickt.
  • Im Juni 2024 wurden den Verbundpartnern im Rahmen einer Projektverbundsitzung ausgewählte Ergebnisse aus den beiden Berichten vorgestellt.
  • Im April und Mai 2024 fand eine Befragung von Lehrkräften und Schulleitungen zu den Girls´ Digital Camps statt. Die Ergebnisse der Auswertung wurden als Bericht Ende Juli 2024 an das Ministerium geliefert.
  • Die Teilnehmerinnen der Girls´ Digital Camps, die im Rahmen der Kurse an Unternehmensbesuchen teilgenommen hatten, wurden von September 2022 bis Juni 2024 zu ihrer Einschätzung befragt. Der Bericht über die Ergebnisse dieser Evaluation konnte Ende Juli 2024 an das Ministerium eingereicht werden.
  • Eine dritte und abschließende Interviewwelle mit den einzelnen Projektträgern fand im zweiten Quartal statt.
  • Die qualitative Evaluation des Projekts umfasste im Jahr 2024 sieben teilnehmende Beobachtungen in Kombination mit Interviews mit den Kursleitungen von GDC-Kursen. 
  • Der fünfte Monitoringbericht stellte den Berichtszeitraum von Januar 2021 bis Ende Juli 2024 dar. Die Abgabe dieses abschließenden Berichts erfolgte Mitte Oktober 2024.
  • Die feierliche Abschlussveranstaltung der Girls‘ Digital Camps fand am 5. Juli 2024 in Stuttgart statt. Nach der Videobegrüßung durch die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg, Dr.´in Nicole Hoffmeister-Kraut (MdL) präsentierten GDC-Verbundkoordinatoren und Schülerinnen ihre Ergebnisse, gefolgt von der Vorstellung der zentralen Evaluierungsergebnisse durch kompetenzz. Abschließend übergab Dr.´in Birgit Buschmann, Leiterin des Referats Wirtschaft und Gleichstellung Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, Teilnahmezertifikate an die anwesenden Schülerinnen.
  • Die Ergebnisse sowohl der qualitativen Evaluation als auch die Zusammenfassung der quantitativen Berichte wurden in dem Abschlussbericht Ende November 2024 für das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg aufbereitet. Der Bericht enthielt die Kurzfassung aller bis dato gelieferten Berichte der quantitativen Ergebnisse sowie die Auswertung und Diskussion der qualitativen Evaluationen (Expert*innen-Interviews, teilnehmende Beobachtungen, Interviews mit den Projektverbünden).

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Diversity

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Beratung der Hochschule Bielefeld zu Diversity und Gleichstellung

Frauen in MINT und Diversity-Management

Kompetenzz ist An-Institut der HSBI und unterstützt die Hochschule in den Handlungsfeldern Diversity und Gleichstellung. Seit 2022 nimmt die HSBI an einem Auditierungsprozess des Stifterverbands teil, um die zahlreichen Diversity bezogenen Aktivitäten und Initiativen der Hochschule in eine Diversity-Strategie zu überführen. Im Rahmen des Audits erfolgte eine wertebasierte Strategieentwicklung, die im Jahr 2024 in der Formulierung eines Leitbildes sowie der Definition strategischer Ziele und Umsetzung erster Maßnahmen mündete. kompetenzz begleitete diesen Prozess mit Workshops, fachlicher Beratung und Analysen von Daten – in enger Zusammenarbeit mit der Diversity-Kommission der HSBI.  

Highlights und Erfolge im Jahr 2024

  • Auswertung der Befragung zentraler Organisationseinheiten der HSBI
  • Aktive Teilnahme am Diversity-Tag der HSBI
  • Konzeption und Durchführung von Workshops zur Maßnahmen- und Visionsentwicklung
  • Die Vision der HSBI wurde partizipativ entwickelt und vom Präsidium verabschiedet: "In unserer Hochschule leben wir eine vielfältige und inklusive Gemeinschaft, die durch Anerkennung und Wertschätzung geprägt ist. Wir gestalten eine motivierende Umgebung und fördern gesellschaftliche Innovation. Selbstverständlich, vielfältig, inspirierend setzen wir uns persönlich und gemeinsam für eine Kultur des Respekts, der Chancengleichheit und des interkulturellen Dialogs ein."

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Frauen in Innovation und MINT

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Evaluation TouchTomorrow-Truck

Der TouchTomorrow-Truck der Dr. Hans Riegel-Stiftung ist ein Projekt zur Förderung des Interesses von Schüler*innen an MINT-Fächern und entsprechenden Berufsfeldern. Im Truck erhalten Schüler*innen der Mittelstufe und Oberstufe auf zwei Etagen einen spannenden und interaktiv angelegten Einblick in MINT-basierte Zukunftstechnologien. 

Nach einer erfolgreichen ersten Evaluation des TouchTomorrow-Trucks in den Jahren 2018/2019 hat das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. im Jahr 2024 eine Folge-Evaluation – fünf Jahre nach Start des Projektes – durchgeführt. Ziel der Evaluation war es, anhand einer Vorher-Nachher-Befragung die Wirkung bei der primären Zielgruppe der Schüler*innen zu erfassen. Für die Messung der Wirkung wurde der vom Evaluations-Team entwickelte MINT-Index herangezogen, der die MINT-Affinität der Jugendlichen auf einer Skala von 1-100 wiedergibt. Ein weiterer Schwerpunkt der Evaluation lag auf der Untersuchung der beruflichen Orientierung der Jugendlichen im Truck. Dazu wurden zwei Gruppendiskussionen mit Schüler*innen der Ober- und Mittelstufe durchgeführt. Das Projekt endete im September 2024.

Highlights und Erfolge im Jahr 2024

  • Durchführung der Prä-Post-Befragung an zehn Schulen mit insgesamt knapp 1.500 Schüler*innen von Dezember 2023 – Juli 2024
  • Durchführung von zwei 1,5-stündigen Gruppendiskussionen mit neun Schüler*innen der Oberstufe und zehn Schüler*innen der Mittelstufe im April 2024
  • Vorstellung und Diskussion der Evaluationsergebnisse vor dem Projektteam des TouchTomorrow-Truck am 16. September 2024
  • Vorstellung und Diskussion der Evaluationsergebnisse vor dem Vorstand der Dr. Hans Riegel-Stiftung am 1. Oktober 2024

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Monoedukation und beruflicher Erfolg

​​​​​​​Studie zu Berufswegen der Absolventinnen des Internationalen Frauenstudiengangs Informatik (IFI) an der Hochschule Bremen

Kann Monoedukation dazu beitragen, den beruflichen Erfolg von Frauen in IT-Berufsfeldern zu befördern? Dieser Leitfrage ging die Studie mit einem Mixed-Methods-Ansatz nach und beforschte den seit 1999 bestehenden Internationalen Frauenstudiengang Informatik an der Hochschule Bremen. Das Studiendesign umfasste eine Gruppendiskussion mit den Absolventinnen des Studiengangs, qualitativen Interviews mit Unternehmen der Region Bremen, die Sekundäranalyse von Ergebnisdaten der DZHW-Absolventinnenbefragung und eine standardisierte Onlinebefragung der IFI-Absolventinnen zu ihren Studien- und Berufserfahrungen. Die Studie kam zu einem positiven, den monoedukativen Ansatz bestärkenden Ergebnis: Der IFI-Studiengang schafft eine geschützte und förderliche Umgebung, in der junge Frauen eine belastbare fachliche Identität entwickeln und damit gut in männerdominierten Arbeitskontexten bestehen können.  

Highlights und Erfolge im Jahr 2024

  • Präsentation der Ergebnisse bei der Jubiläumstagung zum 25-jährigen Bestehen des Internationalen Frauenstudiengangs Informatik (IFI)
  • Vorbereitung der Publikation der Ergebnisse im Rahmen eines Tagungsbands (aktuell kurz vor Erscheinung)
  • Der IFI-Studiengang wird mit dem "Minerva Informatics Equality Award" ausgezeichnet – wozu die Studienergebnisse einen Beitrag leisten konnten (informatics-europe.org)

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#InnovativeFrauen

Plattform für innovative Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft

Ziel der Plattform #InnovativeFrauen ist es, exzellente Frauen mit ihren Leistungen, Ideen und Erfindungen gleichberechtigt sichtbar zu machen. Dadurch sollen sie auf allen Karrierestufen als selbstverständlich wahrgenommen werden. Das Herzstück der Plattform ist eine Datenbank, in der exzellente Wissenschaftlerinnen, Forscherinnen und Frauen in der Wirtschaft ihr Profil hinterlegen können. Medienschaffende, Journalist*innen, Redakteur*innen und die interessierte Fachöffentlichkeit können in dieser Datenbank nach Expertinnen suchen und sie direkt kontaktieren – sei es für Medienanfragen oder als Mentorin. Zusätzlich werden verschiedene Social-Media-Plattformen wie Instagram, X, LinkedIn und YouTube genutzt, um die Expertinnen bei ihrem Dialog mit der breiten Öffentlichkeit und der jüngeren Generation zu unterstützen. Hierbei kommen Video-Porträts, Podcasts und interaktive Online-Live-Events (Open Mics) zum Einsatz. Die Plattform bietet außerdem interne Schulungsangebote an, um den innovativen Frauen dabei zu helfen, an ihrer eigenen Sichtbarkeit zu arbeiten.

Mit dem 31. August 2024 endete die Förderung aus Bundesmitteln für das Projekt Plattform #InnovativeFrauen. Für die weitere redaktionelle Pflege der Expertinnen-Datenbank, die Akquise von weiteren Expertinnen und die Öffentlichkeitsarbeit wurde eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen: Jetzt die Plattform #InnovativeFrauen unterstützen

Highlights und Erfolge im Jahr 2024 

  • Mehr als 300 eingetragene Profile von innovativen Frauen 
  • Drei Staffeln mit insgesamt elf Podcast-Folgen #ForscherinnenFreitag über innovative Forscherinnen 
  • 20 Videoporträts über innovative Frauen 
  • Zwei Open Mics (Live-Streams) zu verschiedensten Themen 
  • Vier Fokusthemen zu den Themen Mobilität, Quantenphysik, Diversität und Luft- und Raumfahrt 
  • Vier Interviews mit inspirierenden Expertinnen 
  • Veröffentlichung des dritten exklusiven Webcasts für innovative Frauen zum Thema "Komplexe Themen zielgruppengerecht kommunizieren" 
  • Kooperationen mit Ideenwald, Prof:In Sicht, Zeppelin Universität, Innovationsagentur Rheinland-Pfalz, women & innovation, Equalpedia, SheWorks! 

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Metavorhaben meta-IFiF

Innovative Frauen im Fokus

Die zentralen Aufgaben des Metavorhabens "Innovative Frauen im Fokus" (meta-IFiF) sind die Beratung und öffentlichkeitswirksame Begleitung der in der gleichnamigen Förderrichtlinie des BMBF geförderten Projekte (IFiF-Projekte). Mit unterschiedlichen Schwerpunkten zielen die Projekte darauf ab, Sichtbarkeit, Chancengerechtigkeit und Teilhabebedingungen von Frauen in Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft, Gesellschaft und Innovation zu verbessern.

Die Forschungs- und Umsetzungsprojekte der Förderrichtlinie werden durch Online- und Präsenzveranstaltungen miteinander vernetzt, um den fachlichen Austausch zu fördern und zu vertiefen. Das meta-IFiF-Team identifiziert und sammelt Maßnahmen zur Sichtbarmachung innovativer Frauen und bereitet sie für die Öffentlichkeit auf. Die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit von meta-IFiF und den IFiF-Projekten sorgt für die Verbreitung relevanter Wissensbestände und den Transfer der Projektergebnisse sowohl in die Fachöffentlichkeit als auch in die breite Öffentlichkeit. Durch das gemeinsame Agieren werden Wirksamkeit und Reichweite der gesamten Förderrichtlinie und der einzelnen IFiF-Projekte erhöht.

Highlights und Erfolge im Jahr 2024

  • Veröffentlichung einer Handreichung zu Qualitätskriterien zur Konzeption und Durchführung von Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit innovativer Frauen.
  • Veranstaltungsreihe "IFiF-Impulse – Exzellent und trotzdem unsichtbar?!": Insgesamt acht Online-Vorträge in 2024 der IFiF-Projekte SPARK, Prof:inSicht, Gender Citation Gap, UN/SEEN, WINnovation, SiGi, WIM, Diversity-X.
  • Panelteilnahme an der Veranstaltung "STEM Passion – Women in Science", Veranstalter: Max Delbrück Center Berlin
  • Durchführung der Paneldiskussion "She Starts – Frauen können Gründung!"  auf dem Karrierekongress FEMWORKX
  • Teilnahme am Panel "Innovation Mindset – Wie Unternehmen Innovationen in ihrer DNA verankern können" auf der Konferenz "Innovative Leaders" auf dem Bosch Forschungscampus in Renningen, Veranstalter war das F.A.Z. Institut
  • Vernetzungstreffen der IFiF-Projekte am 10. und 11. September 2024
  • Workshop zur Frage "Wie können Akteur*innen der Hochschulkommunikation einen Beitrag zu mehr Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen leisten?" auf der Tagung des Bundesverbands Hochschulkommunikation
  • Workshop im Rahmen der bukof-Jahrestagung zur Handreichung "Qualitätskriterien für Sichtbarkeit" und Vorstellung guter Beispiele für Sichtbarkeitsmaßnahmen aus den IFiF-Projekten
  • Call for Participation für die meta-IFiF-Fachtagung im März 2025 mit ca. 400 Einreichungen
  • Vorstellung von über 150 Maßnahmen für mehr Sichtbarkeit im Infopool auf der meta-IFiF-Website

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Unsere Partnerschaften

Zusammenarbeit an gemeinsamen Themen ist ein Faktor für unseren Erfolg. Hier finden Sie eine Liste mit ausgewählten Kooperationen und Partnerschaften des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Finanzen

Mittelherkunft und -verwendung

Überblick über unsere Bilanz, Ertragslage und Aufwendungen im Jahr 2024 Mehr

Symbolbild Kreisdiagramm
kompetenzz in Zahlen: 152 öffentliche Auftritte. 30.877 Newsletter-Abonnent*innen. 72 eigene Events. 339.485 Website-Besucher*innen durchschnittlich im Monat.

Unser Team

Unser Team besteht aus 81 Mitarbeiter*innen (Stand 31.12.2024) mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen. Mehr

Grafik mit Polaroid-Fotos von den kompetenzz-Mitarbeitenden