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Potenziale heben – unabhängig von Herkunft und Geschlecht

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei hat am bundesweiten Austauschforum zum Startchancen-Programm am 11. und 12. Dezember 2024 in Berlin teilgenommen. Das Programm stärkt Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern.

Bühne mit Pult des Startchancenprogramms Bild: Initiative Klischeefrei

Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern stärken – das ist das Ziel des Startchancen-Programms, das am 1. August 2024 gestartet ist. Dafür stellen Bund und Länder insgesamt 20 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren bereit.

Beim bundesweiten Austauschforum, das unter dem Motto „Gemeinsam durchstarten“ stand, sprach Bundesbildungsminister Cem Özdemir von einer Gesellschaft mit guten Schulen, in denen alle ihre Potenziale ausschöpfen können. Das Startchancen-Programm solle eine Trendwende in der Bildungslandschaft anstoßen und stärkeren Rückenwind für mehr Bildungsgerechtigkeit bringen.

Die Initiative Klischeefrei hat beim Austauschforum neben den Benachteiligungsfaktoren „Soziale Herkunft“ oder „Nationalität“ auch den Faktor Geschlecht eingebracht, denn nach wie vor hindern geschlechterbezogene Stereotype junge Menschen daran, ihre Potenziale auszuschöpfen und ihren Beruf nach ihren Stärken und Talenten zu wählen.

Gemäß dem Motto "Gemeinsam durchstarten" möchte die Initiative Klischeefrei 2025 an der Seite der Schulen das Thema der Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees voranbringen und unterstützt deshalb das Startchancen-Programm von Bund und Ländern.

Mehr zum Startchancenprogramm:

bmbf.de

bundesregierung.de

 

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei besteht aus einer Fach- und einer Pressestelle beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. sowie einer Redaktion, die bei der Programmstelle Berufsorientierung im BIBB angesiedelt ist. Die Initiative Klischeefrei wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.