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Projektstart von "Klischeefrei im Sport - no stereotypes" – für eine klischeefreie Sportkultur
Mit "Klischeefrei im Sport – no stereotypes" ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) ein neues Projekt gestartet. Ziel ist es, eine klischeefreie Sportkultur zu fördern und die Entwicklungsmöglichkeiten und Teilhabe von Menschen aller Geschlechter am (Spitzen-)Sport nachhaltig zu stärken. Gefeiert wurde der offizielle Projektstart am 18. Mai 2023 in Köln beim Fanfest im Rheinenergiestadion vor dem Pokalfinale der Frauen.
![Romy Stühmeier Lisa Paus und Juliana Groß mit Schild des Projektes Klischeefrei im Sport - no stereotypes](https://www.kompetenzz.de/var/kompetenzz/storage/images/2/7/3/1/41372-1-ger-DE/PHD_5769.jpg)
Sport verbindet Menschen und vermittelt Werte wie Toleranz und Fairness. Es ist vor allem der Fußball, der Menschen in Deutschland und weltweit begeistert. Deswegen nimmt das Projekt "Klischeefrei im Sport - no stereotypes" im Jahr 2023 den Fußball der Frauen in den Fokus, und zwar in Kooperation mit dem Deutschen Fußball-Bund e. V. (DFB). Gemeinsames Ziel von kompetenzz und DFB ist es, mit praxisorientierten Angeboten und medialer Aufklärungsarbeit Klischeefreiheit im Fußball sowie in Verbandsstrukturen zu fördern und den Mädchen- und Frauenfußball nachhaltig zu stärken. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die Popularität des Frauen- und Mädchenfußballs ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen: Für das DFB-Pokalfinale der Frauen zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg am 18. Mai 2023 im Rhein-Energie-Stadion in Köln wurden über 40.000 Tickets verkauft. Vor dem Pokalfinale fand ein Fanfest statt, bei dem das Projekt einen Stand hatte. Hier erzählte das Projektteam Mädchen, Trainer*innen und Sportbegeisterten vom Start des Projekts und kam mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf ins Gespräch.
Projektleiterin Juliana Groß nahm für #nostereotypes außerdem am Panel "Frauen im Fußball" teil. Auf dem Podium saßen außerdem Anna-Maria Hass (Aufsichtsrätin beim FC St. Pauli), Sabine Mammitzsch (DFB Vizepräsidentin) und Nationalspielerin Almuth Schult.
Alle Infos zum Projekt gibt es hier: www.klischeefrei-sport.de.