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Wie können Kommunen Jugendliche beteiligen?
Kinder- und Jugendbeteiligung ist ein Schlüsselthema der kommunalen Demografiegestaltung. Nicht nur, weil Beteiligung ein demokratisches Recht junger Menschen ist, sondern weil Kommunen, die junge Perspektiven ernst nehmen, langfristig handlungsfähiger, resilienter und generationengerechter sind.

Am 6. November war Christiane Knirsch, Leiterin der Geschäftsstelle Zukunftsraum Demografie, zur Anhörung der Enquete-Kommission „Jung sein in Mecklenburg-Vorpommern“ eingeladen, um Erfahrungen aus der Arbeit im Zukunftsraum Demografie einzubringen. Grundlage ihrer Stellungnahme waren zahlreiche Tiefeninterviews, Fachgespräche und die Diskussionen mit kommunalen Vertreter*innen.
Es zeigten sich drei besonders relevante Fragen für die kommunale Ebene:
Die Stellungnahme enthält sieben Empfehlungen für Mecklenburg-Vorpommern – mit übertragbaren Impulsen für andere Bundesländer und Kommunen. Dazu gehören u. a.:
Die Diskussionen zu diesem Thema werden im Zukunftsraum Demografie fortgeführt. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.
Der „Zukunftsraum kommunale Demografiegestaltung“ wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Die Geschäftsstelle ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt.