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Befragung zur Berufs- und Lebensplanung der Teilnehmer*innen 2023

Die Begeisterung der Jugendlichen für den Girls'Day und Boys'Day ist weiterhin enorm: 95 Prozent der teilnehmenden Mädchen und 94 Prozent der teilnehmenden Jungen fanden die Aktionstage 2023 sehr gut oder gut.

Grafik zur Befragung zum Boys'Day und Girls'Day

Besonders interessant ist, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem über Tagespraktika, längere Praktika und Gespräche mit Menschen, die in den jeweiligen Berufsfeldern arbeiten, über Berufe zu informieren. Hier punkten Girls'Day und Boys'Day also gleich doppelt.

Aber auch die Eltern spielen weiterhin eine wichtige Rolle als Informationsquelle in der Beruflichen Orientierung. Die Mehrheit der Jugendlichen wünscht sich jedoch auch, dass Berufliche Orientierung fester Bestandteil des Unterrichts wird, was die Bedeutung der Schule als Vorbereitung auf das zukünftige Arbeitsleben unterstreicht.

Trotz noch vorhandener Geschlechterstereotype in der Berufs- und Studienwahl zeigt die Befragung, dass die Mehrheit der Jugendlichen eine paritätische Aufgabenteilung bei Haus- und Care-Arbeiten in einer Partnerschaft bevorzugt. Zeit mit den Kindern zu verbringen, sehen zum Beispiel sowohl die befragten Jungen als auch die Mädchen als gemeinsame Aufgabe.

Diese und weitere spannende Ergebnisse finden Sie in der Befragung zur Berufs- und Lebensplanung der Teilnehmer*innen 2023.

Die bundesweiten Koordinierungsstellen des Girls'Day – Mädchen-Zukunftstags und des Boys'Day – Jungen-Zukunftstags sind im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt. Der Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der Boys'Day – Jungen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.