Alle News

Juliane Bartel Medienpreis 2020/2021: Klischeefrei ist im Beirat

Alljährlich verleiht das niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung den Juliane-Bartel-Medienpreis.

Frau mit roten kurzen Haaren und dem Text: Gut gebrüllt, Löwin!Juliane Bartel Medienpreis | Bild: © Juliane Bartel Medienpreis

Der Preis wurde nach der Journalistin Juliane Bartel (1945–1998) benannt. Er prämiert Arbeiten, die im Fernsehen, Hörfunk oder Internet, in visuellen oder auditiven Formaten, einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit aller Geschlechter leisten. Das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs ist es, auch über die Darstellung von Geschlechterrollen in den Medien zur Verwirklichung von Gleichstellung beizutragen. 

Der wichtige Wettbewerb wird jetzt auch von der Initiative Klischeefrei unterstützt. Das bundesweite Projekt setzt sich seit 2016 für eine Berufswahl frei von Rollenklischees ein und ist beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angesiedelt.  

 „Seit diesem Jahr sind wir Kooperationspartner und im Fachbeirat des Preises vertreten. Wir freuen uns darauf, in Zukunft an der Seite des Gleichstellungsministeriums sowie zahlreicher, engagierter Institutionen mit klischeefreiem Blick auf die Darstellung von Berufsbildern, aktiv zum Erfolg des Wettbewerbs beizutragen“, sagt Miguel Diaz, Leiter der Klischeefrei-Servicestelle. 

Logo des Juliane Bartel MedienpreisMedienpreis Logo | Bild: © Juliane Bartel Medienpreis

 

Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei besteht aus einer Fach- und einer Pressestelle beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. sowie einer Redaktion, die bei der Programmstelle Berufsorientierung im BIBB angesiedelt ist.


Infos zum Preis finden Sie hier: