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Aktionsplan "Mehr Unternehmerinnen für den Mittelstand"

Im Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) in Berlin wurde der Aktionsplan "Mehr Unternehmerinnen für den Mittelstand" vorgestellt. Der gemeinsame Aktionsplan von Bundesministerien, Verbänden, Netzwerken und wissenschaftlichen Instituten, wurde auf Initiative des BMWK erstellt, um mehr Unternehmerinnen für den Mittelstand zu gewinnen. Romy Stühmeier war als Geschäftsführerin von kompetenzz vor Ort.

(C) BMWK / Andreas Mertens | Bild: (C) BMWK / Andreas Mertens

Die Bundesregierung will sich in Zukunft für bessere Förderbedingungen für junge Gründerinnen und Unternehmerinnen im Mittelstand einsetzen. Neben den fünf beteiligten Bundesministerien (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bundesministerium für Gesundheit und der Integrationsbeauftragen der Bundesregierung), zählten auch insgesamt 27 Stakeholder von Verbänden, Netzwerken und wissenschaftlichen Institutionen zu den Beteiligten am Aktionsplan.

Dazu gehörte auch das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., für das Romy Stühmeier, Co-Geschäftsführerin, heute in Berlin vertreten war.

Im Aktionsplan wurden über 40 Maßnahmen gebündelt, um mehr Frauen zu motivieren, unternehmerisch tätig zu werden und Leistungen von Frauen in Mittelstand, Handwerk, Gründungen und Start-ups stärker sichtbar zu machen, sowie positive Änderungen für die Berufs- und Lebensperspektiven von Frauen herbeizuführen.

Die Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus“ ist Teil des Aktionsplans: Die geförderten IFiF-Projekte und das Metavorhaben meta-IFiF werden unter Ziel C (2.2) „Leistungen sichtbarer machen“ als Beitrag vom Bundesministerium für Bildung und Forschung genannt, mit denen die Sichtbarkeit innovativer Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation erhöht wird.

Der Aktionsplan soll zugleich Anregung und Appell an die zuständigen Bundesministerien, Unternehmen, Verbände, Netzwerke, an die Wissenschaft und an die selbständigen Frauen selbst sein, die im Plan genannten Maßnahmen mit Leben zu füllen, sie weiterzuentwickeln und eigene Aktivitäten hinzuzufügen.