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Broschüre und Tagungsdokumentation des Projekts "GenderNetz"

Im Projekt "GenderNetz" ist eine Broschüre entstanden, die die Ergebnisse des Projekts aufbereitet und veranschaulicht.

Grundlage sind 63 berufsbiografische, narrative Interviews sowohl mit Postdocs als auch mit Professor/innen bzw. Personen in Führungspositionen aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik, die an 5 Universitäten, 4 Fachhochschulen, 2 Konzernen und einer außeruniversitären Forschungseinrichtung geführt wurden. Darüber hinaus sind auch 12 Gruppeninterviews mit relevanten Akteur/innen der entsprechenden Organisationen - mit sogenannten Change und Transfer Agents - eingeflossen, um organisationale Veränderungspotentiale zu identifizieren und einzubinden.

Im Fokus des Projekts stand die Frage, inwiefern sich (informelle) Netzwerke und Förderbeziehungen auf die Karriereverläufe auswirken. Dabei war das übergreifende Ziel des Vorhabens, die Mikrostrukturen und -prozesse in (informellen) Netzwerken von promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und deren Einfluss auf Forschungskarrieren im (informations-)technologischem Bereich zu untersuchen und auf einen GenderBias hin zu analysieren.

Die vom Projekt erstellte Broschüre "Netzwerke und Networking in der Postdocphase technischer Disziplinen – Eine Handreichung für die Praxis" (PDF), steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

Zusätzlich möchte GenderNetz Sie auf die Tagungsdokumentation zu unserem kürzlich stattgefundenen Abschlussworkshop "Dass Netzwerke Einfluss haben, ist doch normal… – Zu den Karrierebedingungen von Postdocs in den Ingenieurwissenschaften und der Informationstechnologie" aufmerksam machen, die ebenfalls auf der Internetseite des Projekts zur Verfügung steht. Dort finden Sie die Folien der einzelnen Vorträge und die gebündelten, von der Moderatorin Tanja Föhr angefertigten Sketchnotes zum Download.

"Women Ressource 4.0" wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderlinie "Erfolg mit MINT - Neue Chancen für Frauen" gefördert. Das BMBF unterstützt damit die Umsetzung der Ziele des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen, dessen Geschäftsstelle im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt ist.